Die 7 … heißesten Transferaktien des Winters (3)
Foto © GEPA

Die 7 … heißesten Transferaktien des Winters (3)

Das Transferfenster im Fußballwinter spielt generell nicht so die große Rolle für die heimische Liga. Oftmals geht es nur um Kaderkorrekturen, so mancher, der im Herbst aufzeigte oder es schon länger tut, könnte noch im Winter gehen. 90minuten.at stellt sieben Kicker vor, die die Bundesliga noch verlassen könnten.

Aktie 6: Strahinja Pavlović (Red Bull Salzburg)

Aktie 6: Strahinja Pavlović (Red Bull Salzburg)
Foto © FC Red Bull Salzburg via Getty Images

Klar, bei den Bullen ist punkto Abwanderungsgerüchte immer etwas los, wirft man einen Blick auf die Liste der Spieler, die gegenwärtig mit einem Wechsel in Verbindung gebracht werden, sticht Strahinja Pavlović aber heraus. Der Serbe ist der Fels in der Abwehrbrandung, ein Leader auf dem Platz. Die möglichen Interessenten heißen Juventus, Roma oder Brighton. Und die Innenverteidiger-Position ist für Salzburg enorm wichtig, weswegen man auch für ihn kolportierte sieben Millionen Euro auf den Tisch gelegt hat. Während der etatmäßige Nebenmann Oumar Solet im Herbst wenig spielte, könnte man einen Transfer des Serben wohl nicht ganz so gut kompensieren. Wie wichtig er ist, zeigt ein Blick auf die Bundesligaspiele. Pavlović verpasste fünf Spiele. Zwei gingen verloren, eines endete Remis...

Aktie 7: Leopold Querfeld (SK Rapid)

Aktie 7: Leopold Querfeld (SK Rapid)
Foto © GEPA

Ein Abgang von Leopold Querfeld steht deshalb an der Spitze der Liste, weil der Innenverteidiger einerseits mit halb Europa in Verbindung gebracht wurde (Lille, Straßburg, Hoffenheim, Bergamo, Freiburg, Lens), noch einen recht langen Vertrag hat und für die Hütteldorfer schlichtweg eigentlich ein Role Model ist. Er kam schon 2012 in die Jugend, absolvierte die Akademie, kickte bei der zweiten Mannschaft und ist aus der Kampfmannschaft nicht wegzudenken. Zudem wird der 20-Jährige wohl bald auch im A-Nationalteam auflaufen. Bereits im Sommer hätte man beim SK Rapid Millionen für ihn sehen können, entschied sich aber dagegen. Ob es eine festgeschriebene, ist medial etwas umstritten, der 'Kurier' sagte im Sommer nein, 'abseits.at' berichtet, dass es eine gibt. Wie auch immer: Wenn irgendjemand auf die Idee kommen sollte, Rapid eine Summe auf den Tisch zu legen, zu der man nicht nein sagen kann, dann wird man es vermutlich auch nicht.

 

90minuten.at-exklusiv

Der aktuelle GAK-Themenschwerpunkt: