Die 7 … heißesten Transferaktien des Winters (2)
Das Transferfenster im Fußballwinter spielt generell nicht so die große Rolle für die heimische Liga. Oftmals geht es nur um Kaderkorrekturen, so mancher, der im Herbst aufzeigte oder es schon länger tut, könnte noch im Winter gehen. 90minuten.at stellt sieben Kicker vor, die die Bundesliga noch verlassen könnten.
Aktie 3: Mamady Diambou (Red Bull Salzburg)
Vermutlich wird sich nun der eine oder andere denken: Wer? Gut, eine kurze Vorstellung. Der Malier kam vor drei Jahren von Guirads FC nach Salzburg, dann ging es logischerweise sofort weiter zum FC Liefering. Nach einem halben Jahr des Akklimatisierens mit immerhin 14 Einsätzen in der 2. Liga war er 2021/22 entweder Stammspieler in Liefering oder sporadisch bei Red Bull Salzburg. Im Jänner 23 ging er zu Luzern und konnte einiges an Einsatzzeit verbuchen, er kehrte zurück, brach sich dann aber den Arm. Nun wird er mit dem LASK und Rapid in Verbindung gebracht, auch wenn dem Vernehmen nach das Ausland wahrscheinlicher wäre. Etwa St. Gallen, wohin schon andere Spieler verliehen wurden. Aber auch Luzern könnte ein Thema sein. Vermutlich denken sich die Klubs - im In- und Ausland, dass Mamady Diambou eine Rolle spielen könnte wie Ousmane Diakité beim TSV Hartberg, der ebenfalls nach einer Schweiz-Leihe hierzulande zum Leistungsträger wurde.
Aktie 4: Jusuf Gazibegović (SK Sturm)
Der Außenverteidiger, ausgebildet in Salzburg und bosnischer Teamspieler, beschäftigt die Abteilung Transfergerüchte durchaus regelmäßig. Dauerläufer auf den Außenpositionen sind gefragt, bei Jusuf Gazibegović stimmt das Gesamtpaket. Zwar hat er noch einen Vertrag bis 2026 und die Blackies somit keinen Stress, ihn zu verkaufen, aber man weiß ja nie. Laut Medienberichten befassen sich die Grazer schon mit möglichen Nachfolgern, insofern kann es sein, dass noch in diesem Transferfenster ein Angebot eintrudelt, dass Schicker und Co. kaum ablehnen können.
Aktie 5: Marco Grüll (SK Rapid)
25 Jahre, Vertrag bis Saisonende, eine gute Tor-/Assistquote – Marco Grüll ist beinahe schon überreif für einen Transfer. Gerüchte gab es mit Namen wie Mainz, Werder oder Fiorentina. Der SK Rapid hat nun zwei Möglichkeiten. Entweder jetzt noch Geld verdienen oder einen (wohl besser dotierten) neuen Vertrag ausverhandeln. Zwar erteilte SK Rapid-Sportchef Markus Katzer beiden Möglichkeiten eine Absage, es sieht so aus, dass Grüll im Sommer ablösefrei geht. Allerdings kann es im Fußball immer schnell gehen, eine sechsstellige Ablösesumme könnte dann am Ende doch besser sein als eine nullstellige. Die MLS startet beispielsweise im März. Grüll wäre nicht der erste SCR-Offensivspieler der sich derart verabschiedet.