Die 7 … Gründe, warum doch wieder Salzburg Meister wird (3)

Der LASK performet gerade sehr stark und es spricht einiges für den ersten Titel für die Oberösterreicher seit 1965. Aber eben auch sehr viel für einen weiteren des FC Red Bull Salzburg.

Grund 6: Schwächephasen gab es immer

Dass die Salzburger innerhalb einer Saison einmal drei, vier Spiele am Stück nicht gewinnen, ist nicht ungewöhnlich. Drei Nicht-Siege gab es in den letzten fünf Meistersaisonen immer, auch wenn sie selten so spät in der Saison statt fanden und es nun vier Saisonspiele weniger gibt - hinzu kommt noch der Umstand, dass die Bullen nun eben vier Mal nicht angeschrieben haben. Umgekehrt kickten die Bullen im Frühling verlässlich bärenstarken, egal wer im Winter kam oder ging. Es spricht einfach – auch aufgrund der nach wie vor vorhandenen – individuellen Klasse wenig dagegen, dass es dieses Jahr nicht wieder gelingen sollte. Freilich wird es dann auch um die weiter oben angesprochenen knappen, unter Umständen dreckigen, Siege gehen, die es einzufahren gilt.

Grund 7: Die Fabelsaison des LASK ist wohl nicht fabulös genug

Gerne wird 2012/13 heran gezogen. Der Ligamodus mag nun anders sein, aber noch hat der LASK nach 21 Runden nur sechs Punkte Vorsprung. Die Wiener Austria hatte damals nach 21 Runden wie die Athletiker heute 51 Punkte. Salzburg aber nur 41, eine Punkteteilung gab es damals logischerweise noch nicht. Den Athletikern geht derzeit alles auf, aber wenn die Prämisse, dass die Salzburger wieder in die Spur kommen gilt, braucht es nicht viel und der Vorsprung des LASK ist dahin. Ja, in den letzten sechs Meistersaisonen der Salzburger war man nach 21 Runden bereits Tabellenführer, zum Teil sehr knapp, manchmal mit viel Abstand. Die Austria hatte letztlich fünf Zähler Vorsprung. Am Ende hieß der Meister Red Bull Salzburg und es spricht eben doch einiges dafür, dass es auch dieses Jahr so sein wird.

 

Warum der LASK doch Meister wird, könnt ihr hier lesen: