Die 7 ... Gründe, warum der LASK Meister wird (2)

Sechs Mal war Red Bull Salzburg in Folge österreichischer Fußball-Meister. 90minuten.at nennt sieben Gründe, warum der LASK die Bullen diese Saison ablösen wird.

Grund 3: Fitness

Bei der Bestellung von Valerien Ismael war der Faktor Trainingssteuerung entscheidend und das macht sich bezahlt. Mit Ausnahme von Ramsebners Sehnenriss von Saisonstart und nun der Verletzung von Marvin Potzmann ist die Mannschaft fit wie ein Turnschuh. Denn man darf nicht vergessen: Kein Team in Österreich hat bislang mehr Spiele absolviert als der LASK. Zudem ist die Ismael-Elf breiter aufgestellt, was natürlich durch die Europacup-Teilnahme auch vonnöten war.

Grund 4: Kein Europa-Blues

Die Salzburger mussten sich über die Champions League ärgern und die Leistung gegen Eintracht Franktfurt. Nun hat der LASK Manchester United vor der Brust, die Unterschiedlichkeiten zwischen den beiden Klubs muss man nicht weiter ausführen. Sprich: Es gibt im Achtelfinale nichts zu verlieren, die Linzer können nur gewinnen. Niemand wird ernsthaft davon ausgehen, dass United schlagbar ist, ganz im Gegensatz zur Stimmung in Salzburg. Ist das europäische Märchen für den letzten verbliebenen Vertreter am 19. März gegen 22:45 vorbei, dann muss man sich beinahe für nichts schämen.

Grund 5: Die 2. Reihe ist gut aufgestellt

Jürgen Werner hat klug nachgerüstet. Wenn die Einserpanier eine Pause braucht, sind die Ersatzspieler da. Es gibt zwar natürlich einen gewissen Qualitätsabfall, wenn die absoluten Leistungsträger nicht spielen, bei der Niederlage gegen den WAC wurde tatsächlich viel rotiert, das 0:4 gegen Rapid passierte aber in Bestbesetzung. Spieler wie Stefan Haudum, Thomas Sabitzer, Valentino Müller oder Markus Wostry spielen ihren Stiefel runter, mit Husein Balic holte man noch eine weitere Offensivoption dazu.

 

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