Champions- und Europa League-Qualifikation: Das sind die möglichen Gegner (2)
Die fünf Europacupstarter für Österreich sind bekannt, es geht in den letzten beiden Runden für den LASK und Rapid nur noch um eine Qualirunde mehr oder weniger. Einige mögliche Gegner sind schon bekannt.
Admira gesetzt
Fix ist, dass Admira Wacker in der zweiten Qualifiaktionsrunde der Europa League antreten wird. Die Südstädter erhalten wie Sturm den Koeffizienten 6.570 und gehören damit zu den gesetzten Teams. Damit erspart man sich Klubs wie Sevilla, AZ Alkmaar oder Burnley, Gegner wie ZSKA Moskau, Glasgow Rangers oder AIK Stockholm sind aber drin. Selbiges gilt für das zweite heimische Team in Q2, sei es nun der LASK oder Rapid. Die Hütteldorfer würden mit einem Koeffizienten von 21.5 zu den am besten gesetzten Teams gehören, die Linzer haben denselben wie die Admira.
Rapid wäre in der dritten Qualirunde wohl gesetzt, bei den anderen beiden Klubs bestehen eher kleine Chancen, dass dies auch der Fall sein wird. Das hängt dann von den Ergebnissen in der zweiten Qualirunde ab. Für Sturm, so sie in Q2 der CL-Quali ausscheiden, geht es in Q3 weiter, es gilt derselbe Setzungkoeffizient wie beim LASK und der Admira.
Wohin steigen Salzburg und Sturm um?
Die Reform der europäischen Bewerbe hält ein Kuriosum bereit. Sollte Sturm Graz die zweite Qualirunde überstehen und in Q3 raus fliegen, ist man als national Zweiter fix in der Gruppenphase der Europa League. Fliegen die Blackies in Q2 raus, steigt man in Q3 im Meisterweg in der Europa League ein.
Scheidet Salzburg gleich in Q3 des Meisterweges aus, muss man im Playoff zur Europa League ran. Die Bullen müssen also eine Qualirunde überstehen, um fix mit einer europäischen Gruppenphase zu planen - vielleicht klappt es ja im elften Anlauf mit der Königsklasse.
