Das ABC des Confed Cups (2)

Am 17. Juni rollt der Ball im Eröffnungsspiel des Confed Cups zwischen Gastgeber Russland und Neuseeland. In unserem ABC haben wir ein paar interessante Fakten über den Wettbewerb zusammengestellt. Von Alexander Kords  

H wie Hwang Sun-hong: So hieß einer der sieben (!) Spieler, die sich 2001 den Titel als Torschützenkönig teilten. Jeder von ihnen, darunter auch vier Franzosen, hatte dabei lediglich zwei Treffer auf dem Konto. Vier Jahre zuvor, beim Confed Cup 1997, erzielte der Brasilianer Romário sieben Tore und wurde damit zum Schützenkönig mit den bislang meisten Treffern.

 

I wie Interesse: Das scheint beim heurigen Confed Cup stark gebremst zu sein. Schließlich wurde kürzlich bekannt, dass der Ticketverkauf recht schleppend vorangeht. Anfang Juni war noch mehr als die Hälfte der Eintrittskarten zu haben. Vor allem im Ausland finden die Tickets deutlich weniger Abnehmer als erwartet.

 

J wie Jubiläum: Das wird beim heurigen Confed Cup gefeiert, handelt es sich doch um das zehnte Turnier seiner Art.

 

K wie King Fahd Cup: So hieß der Wettbewerb bei seinen beiden ersten Austragungen in den Jahren 1992 und 1995. Benannt wurde er nach Fahd ibn Abd al-Aziz, der zwischen 1982 und seinem Tod im Jahr 2005 König von Saudi-Arabien war. Er hatte die Idee für den Wettbewerb, außerdem fand dieser bei den ersten drei Malen in Saudi-Arabien statt.

 

L wie Leiberl: Insgesamt drei Sportartikel-Hersteller rüsten die acht Confed-Cup-Teams aus, nämlich Adidas (Deutschland, Mexiko, Russland), Nike (Australien, Neuseeland, Portugal) und Puma (Chile und Kamerun). Der offizielle Spielball, der den Namen Krasava trägt, wurde von Adidas gestaltet.

 

M wie Marc-Vivien Foé: Am 26. Juni 2003 sorgte ein tragischer Vorfall für die größte Tragödie in der Geschichte des Confed Cups. Während des Halbfinalspiels seiner Kameruner gegen Kolumbien in Lyon brach Foé plötzlich zusammen und verstarb noch auf dem Feld. Als Todesursache wurde ein plötzliches Herzversagen festgestellt. Seitdem vergibt Manchester City, Foés letzter Club, dessen Rückennummer 23 nicht mehr.

 

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