So sieht das neue Sportclub-Stadion aus

Mit der Revitalisierung des Stadions wird eine seit vielen Jahren gewünschte und erforderliche Verbesserung der Infrastruktur für den Spielbetrieb des Wiener Sport-Club erreicht, ohne den historischen und noch immer beliebten Standort verlassen zu müssen. (Text: Aussendung WSC)

Im Detail werden Maßnahmen gesetzt, mit deren Umsetzung auch die infrastrukturellen Bedingungen der Österreichischen Fußball-Bundesliga (zweithöchste Spielklasse) vollumfänglich erfüllt werden. So soll etwa die Haupttribüne abgebrochen und erneuert werden, bei der blauen Tribüne und der Friedhofstribüne eine Standsicherung durchgeführt werden. Die für den Spielbetrieb erforderlichen Räumlichkeiten sollen unter der neuen Haupttribüne entstehen. Das Spielfeld soll nach dem Umbau 105 x 65 Meter messen. Hinzu kommen weitere Sanierungsmaßnahmen, etwa bei den Eingängen. Eingereicht werden sollen die endgültigen Pläne im April/Mai 2019, die Vergabe soll bis Ende 2019 abgeschlossen sein, Anfang 2020 werden die Bagger anrollen und 2021 will man fertig sein. 

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Sportstadt Peter Hacker: „Es war seit Jahren klar, dass dieses Stadion Investitionen braucht, damit der Spielbetrieb aufrechterhalten werden kann. Mit der nun beschlossenen Förderung der Stadt kann der Wiener Sport-Club seine Infrastruktur auf ein zeitgemäßes Niveau heben. Das schafft neue Perspektiven – nicht nur für den Sport, sondern auch für das Vereinsleben.“

Anatol Richter, Leiter der MA 51: „Als Eigentümerin des Stadions war es uns wichtig, die Interessen von Sportlerinnen und Sportlern, Fans, Anrainerinnen und Anrainern und des Bezirks miteinander zu verbinden. Es freut mich, dass die Planung so professionell und gewissenhaft erfolgt ist und wir die Sportanlage auf einen Stand bringen können, den sich ein Traditionsverein wie der Wiener Sport-Club verdient.“

Wolfgang Raml, Präsident des Wiener Sport-Club: "Für die Fußballsektion des Wiener Sport-Club, aber auch für den gesamten Verein, stellt die wertvolle Förderung der Stadt Wien und der damit verbundenen Modernisierung der zentralen und identitätsstiftende Vereinsheimstätte eine wichtige Möglichkeit dar, sich wirtschaftlich weiter zu stabilisieren und zu entwickeln. Für eine möglichst vielfältige Nutzung der Infrastruktur wollen wir aber diese auf neuen Standard modernisierte Sportstätte, mit seinem einzigartigen Flair, auch weiterhin anderen Vereinen und Organisationen im Fußball und anderen Sportarten (z.B. Rugby, American Football) anbieten."

Heinz Palme, Geschäftsführer WSC Wirtschafts-, Spielbetriebs- und Communications GmbH: „Das Stadion an seinem historisch gefestigten Platz mit seinem britischen Flair einer engen Arena zu bewahren, trotzdem aber den baulichen Schritt in die Zukunft zu gehen, das ist eine tolle Chance und zugleich Herausforderung. Zeitgemäße Einrichtungen für Spieler, Betreuer, Zuschauer, Sponsoren und Partner sowie Medienvertreter zu schaffen, ist unabdingbar notwendig, wenn man sich sportlich, organisatorisch und wirtschaftlich weiterentwickeln möchte.“

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Die 12er-Liga zieht (noch) nicht: