Sturm neu, vierter Akt
In seiner aktuellen Kolumne "12Meter" beschäftigt sich Jürgen Pucher mit der geschlossenen Personalakte Ayhan Tumani und was dem Sturm-Präsidenten ins Stammbuch geschrieben gehört: .
Man befinde sich also noch immer auf dem rechten Pfad, bei Sturm neu. Sagt zumindest der Präsident. Eine gewisse Chuzpe kann man ihm nicht absprechen, dem Christian Jauk. Der dritte Geschäftsführer in ein bisschen mehr als einem Jahr Amtszeit geht ihm flöten, und er stellt sich hin und sagt: "Wir sind auf dem richtigen Weg". (...) Gerhard Goldbrich ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein besserer Sportchef für die Schwarz-Weißen als es Ayhan Tumani war. Nicht weil Tumani etwa fachlich nicht kompetent gewesen ist. Zwei andere Gründe sind dafür wesentlich: Zum einen hat sich der scheidende Geschäftsführer Sport durch eine fast unglaubliche soziale Inkompetenz im kompletten Sturm-Umfeld unmöglich gemacht und jeden Kredit verspielt. Zum anderen ist Gerhard Goldbrich hervorragend vernetzt und hat, zumindest für einen österreichischen Provinzverein, genau die richtigen Kontakte. (...) Gerhard Goldbrich ist sicher kein Visionär, der das Rad neu erfinden wird. Er ist für dieses SK Sturm, den steirischen, lokal sehr stark verwurzelten, Verein einfach genau richtig aufgestellt. Ob das für oder gegen die Blackys als solches spricht, könnte man gesondert diskutieren.
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