Weinzierl: Schalke sieht es 'anders' als der ÖFB
Nachdem sich schon die Causa rund um Peter Stöger und die Anfrage des ÖFB von Kölner Seite aus anders darstellt wird, widerspricht auch Schalke den Aussagen von Peter Schöttel.
Markus Weinzierl selbst habe sich interessiert gezeigt. Er sagt: "Schalke hat die Gespräche über eine Vertragsauflösung gar nicht aufgenommen. Dadurch war es gar nicht möglich, weitere Gespräche mit dem ÖFB zu führen."
Der Klub sieht das anders: "Es gab eine Anfrage des österreichischen Verbands, ob wir bereit wären, Markus Weinzierl aus seinem Vertrag zu entlassen. Darauf haben wir 'Ja' gesagt", wird ein Schalke-Sprecher zitiert. Manager Christian Heidel ergänzt bei Sky: "Der ÖFB hatte bei Clemens Tönnies angefragt und er hat erklärt, dass wir grundsätzlich bereit sind, die Freigabe zu erteilen. Außer es gäbe Einwände des Vorstands, die gab es aber nicht. Der Berater hatte kurz zuvor bei mir angefragt. Die beiden Anfragen hatten sich überschnitten. Weitere Anfragen zu dieser Thematik gab es nicht mehr."
90minuten.at hat den ÖFB am Mittwoch mit den widersprüchlichen Aussagen konfrontiert. Hier ist die Stellungnahme, die am Donnerstag eingetroffen ist: