Hlinka: 'Den Fußball den wir zeigen, das ist sehr wenig für den Bundesligaanspruch'

Der Wolfsberger AC gewinnt mit 4:0 (3:0) deutlich gegen SC Wiener Neustadt. Die Stimmen zum Spiel von Sky Sport Austria. .


Silvio (Wolfsberger AC):
…über seine Tore: „Es ist immer ein schönes Gefühl, ein Tor zu schießen. Es hat lange gedauert, aber heute hat es geklappt. Ein Tor ist schön, aber drei sind noch besser und deshalb nehme ich den Ball als Erinnerung mit.“


Dietmar Kühbauer (Trainer Wolfsberger AC):
…über das Spiel: „Wir haben das Spiel in den ersten zehn Minuten gewonnen, als wir 3:0 vorne waren. Dann ist es leichter. Wichtig ist, dass wir gewonnen haben. Dass es dann 4:0 ist, ist wunderschön und eine Befreiung von jedem Kopf unserer Mannschaft. Die Zuschauer haben Tore gesehen und können auch zufrieden nach Hause gehen.“


Peter Hlinka (SC Wiener Neustadt):
…über die Leistung der Mannschaft: „Ich finde, dass wir zur Zeit was spielerische Mittel angeht überhaupt nicht da stehen. Wir haben nichts, das wir bieten können. Es ist bitter, aber so ist es. Den Fußball den wir zeigen, das ist sehr wenig für den Bundesligaanspruch.“


Heimo Pfeifenberger (Trainer SC Wiener Neustadt):
…über das Spiel: „Es tut irrsinnig weh, wenn man sich viel vornimmt und dann die Partie in zehn Minuten wegwirfst. Das ist bitter, weil es unnötig ist und ich verstehe es nicht. Wir haben dann zumindest die Partie dann zumindest ausgeglichen gestalten können, aber was da am Anfang passiert ist, muss ich in Ruhe analysieren und wirken lassen. Das ist zu schnell gegangen.“


…über seine Vertragsverlängerung: „Es sind noch 2-3 Kleinigkeiten, aber die können wir sicher lösen. Gestern haben wir per Handschlag vereinbart, dass ich noch ein Jahr da bleibe. Finanziell ist wenig möglich gewesen. Ich kann dem Verein nicht mehr wegnehmen, wenn wir bei den Spielern einsparen wollen. Deshalb habe ich mein Zuckerl vom Verein bekommen: Es gibt eine Ausstiegsklausel.“


…über die Co-Trainer Frage: „Tut mir leid, dass der Mario Posch gegangen ist. Ich wollte ihm nichts in den Weg legen, wenn er das von Herzen will. Wenn er selbst Cheftrainer werden will, kann ich ihn nicht da halten. Die Saison werde ich allein fertig machen und die Mannschaft sehr viel einbinden. Die Spieler wissen Bescheid und ich glaube, das taugt ihnen.“