Christian Ilzer: "In der ersten Halbzeit wäre der Schlüssel gewesen, dass wir mit 1:0 in Führung gehen"
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Christian Ilzer: "In der ersten Halbzeit wäre der Schlüssel gewesen, dass wir mit 1:0 in Führung gehen"

SK Puntigamer Sturm Graz und der SK Rapid Wien trennen sich mit 1:1. Die wichtigsten Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

Mit dem frühen Führungstor hat das Spiel eigentlich gut gestartet. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle. Wenn wir das zweite oder dritte Tor nachlegen, dann sieht es denke ich anders aus

Sarkaria über das Spiel

SK Puntigamer Sturm Graz – SK Rapid Wien 1:1 (1:1)
Schiedsrichter: Walter Altmann

Christian Ilzer (Trainer SK Puntigamer Sturm Graz):
…über das Spiel: „Der Auftritt war absolut okay. Mir hat imponiert, dass wir in den letzten zehn Minuten noch richtig zulegen haben können. Wir haben doch ein sehr intensives Spiel am Donnerstag gehabt, was man nicht gemerkt hat. Es war ein intensives, schnelles Spiel in der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit war es dann ein bisschen anders. Da ist es von einer Unterbrechung zur nächsten gegangen. Das Spiel hat da nicht wirklich Rhythmus gehabt. Mit dem Stangenschuss von Kongolo hat die Partie wieder Fahrt aufgenommen. Zum Schluss müssen wir es noch entscheiden. In der ersten Halbzeit wäre der Schlüssel gewesen, dass wir mit 1:0 in Führung gehen. Die Chancen dazu hätten wir gehabt. Es war eine sehr umkämpfte und emotionale Partie, aber am Ende geht die Punkteteilung in Ordnung.“

…über das Gegentor: „Der Tormann sieht den Ball extrem spät. Ich muss eher sagen, dass Lang ihn super geschossen hat. Ich würde eher das Kompliment an den Spieler weitergegeben.“

…über die Verletzung von Jusuf Gazibegovic: „Ich habe nur seinen Fuß gesehen. Er hat eine offene Schnittwunde. Ich hoffe, dass es knöchern und bandmäßig halbwegs in Ordnung ist. Ich hoffe und gehe nicht davon aus, dass es eine schwerere Verletzung ist. Ich kann in dem Moment aber noch zu wenig dazu sagen.“

…über Max Johnson: „Er hat eine richtig gute Vorbereitung gespielt. Er ist vor allem offensiv ein Spieler, der sehr viele Bälle in den Strafraum bringt. Defensiv müssen wir noch mit ihm arbeiten, aber da wird er auch immer besser. Er ist ein sehr guter Spieler.“
…über das bevorstehende Rückspiel in Bratislava: „Auf vergangene Resultate dürfen wir uns sowieso nie verlassen. Wir müssen wieder Vollgas geben, alles investieren und uns auf diese Partie top vorbereiten. Das wird von unserem Auftritt und unserer Herangehensweise abhängen. Wir wollen alles dafür unternehmen, dass wir das Rückspiel auch gewinnen.“

Manprit Sarkaria (SK Puntigamer Sturm Graz):
…in der Halbzeitpause über das Spiel: „Mit dem frühen Führungstor hat das Spiel eigentlich gut gestartet. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle. Wenn wir das zweite oder dritte Tor nachlegen, dann sieht es denke ich anders aus. Mit dem Freistoßtor ist Rapid wieder da und jetzt müssen wir es in der zweiten Halbzeit regeln.“

…in der Halbzeitpause über Dimitri Lavalee: „Er ist sehr wichtig für die Mannschaft. Man sieht einfach seine Qualitäten auf dem Platz.“
…über seine Verletzung und das anstehende Rückspiel gegen SK Slovan Bratislava: „Ich denke mal, dass es nicht so schlimm sein wird. Ich werde mein Bestes geben, sodass ich am Donnerstag spielen und der Mannschaft helfen kann. Man sollte es nicht auf die leichte Schulter nehmen und den Gegner nicht unterschätzen, auch wenn wir im Hinspiel mit 4:1 gewonnen haben. Wir müssen es seriös angehen und genauso runterspielen, wie wir es im Hinspiel gemacht haben.“

Dimitri Lavalee (SK Puntigamer Sturm Graz):
…über das Spiel: „Ich bin nicht zufrieden mit nur einem Punkt. Hier zu Hause wäre eine gute Gelegenheit gewesen, Rapid zu schlagen. Die Möglichkeiten dafür waren da und wir hätten zu Salzburg aufschließen können.“

…über sein Tor: „Es war einstudiert. Wir haben im Training viel probiert. Der Eckball von Tomi Horvat war gut.“

…über seine bisherige Zeit bei Sturm Graz: „Ich fühle mich hier wahnsinnig wohl. Es gibt hier sehr viele junge Spieler mit viel Qualität. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut. Es ist so, als wäre ich schon viel länger hier.“

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