Zoran Barisic: "Wir haben es verabsäumt, den Sack zuzumachen"
RZ Pellets WAC verliert gegen den SK Rapid Wien mit 1:2. Die wichtigsten Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.
Wir müssen das Spiel früher zumachen. Wir hatten die Möglichkeiten dafür, können die ein oder andere Situation besser fertig spielen und das 3:1 machen.
RZ Pellets WAC – SK Rapid Wien 1:2 (0:2)
Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber
Zoran Barisic (Trainer SK Rapid Wien):
…über Denso Kasius vor dem Spiel: „Es war wichtig, dass er sich gut integriert und dass er sich an die Intensität im Training adaptiert. Er hat es sehr schwer gehabt, weil er erst spät zu uns gekommen ist und hat ein bisschen Zeit gebraucht, um sich einzugewöhnen. Er ist ein Spieler, der über sehr viel Laufvermögen verfügt und offensiv orientiert ist. Er passt zu unserem Spielstil.“
…über das Spiel: „Wir haben viele Dinge sehr gut gemacht, haben es aber verabsäumt, den Sack zuzumachen. Die Chancen wären da gewesen. So war es spannend bis zum Schluss. Es war eine sehr gute Teamleistung in einem sehr wichtigen Spiel für uns mit einem verdienten Sieg.“
Denso Kasius (Spieler SK Rapid Wien):
...vor dem Spiel: „Ich bin sehr glücklich mit dem System. Hier kann ich meine Stärken auf den Platz bringen. Ich mag es, dass wir kontinuierlich attackieren und ich den Freiraum bekomme, offensiv zu spielen.“
…über seinen verstorbenen Ex-Trainer Sinisa Mihajlovic vor dem Spiel: „Unter ihm machte ich meine ersten Spiele und er gab mir Vertrauen. Dann wurde er leider sehr krank und starb später. Sein Tod war ein harter Schlag für mich und das Team. Er war sehr wichtig für mich.“
…über seine Zukunft vor dem Spiel: „Es gibt eine Chance, dass ich auch im Sommer bleibe. Aber es wird schwierig, über die Saison hinaus verliehen zu werden. Sie müssten mich wahrscheinlich kaufen. Ich bin jedenfalls sehr glücklich hier, aber wir müssen abwarten.“
…über Marko Arnautovic vor dem Spiel: „Er hat immer gesagt, es fühlt sich an, als wäre ich sein jüngerer Bruder. Deshalb wollte er mir helfen und das hat er auch. Ich habe viel Kontakt zu ihm, weil er ja auch holländisch spricht. Er hat sich um mich gekümmert und mir auch sehr viel beigebracht.“
Ferdy Druijf (Spieler SK Rapid Wien):
…über Wien vor dem Spiel: „Ich mag Wien sehr gerne und fühle mich hier wie zu Hause.“
…über Denso Kasius vor dem Spiel: „Er ist sehr offensiv und das finde ich großartig. Ich kann von Spielern wie ihm profitieren, weil dadurch mehr Flanken in den Strafraum kommen. Dann muss ich da sein und die Gelegenheiten nutzen. Sein Tempo ist beeindruckend, er ist sehr schnell. Vielleicht der schnellste Spieler bei uns im Team.“
Patrick Greil (Spieler SK Rapid Wien):
…über seinen Oberschenkel: „Alles gut. Er hat nur ein bisschen zu gemacht, aber der Muskel ist in Ordnung und es ist nichts Gröberes.“
…über das Spiel: „Wir müssen das Spiel früher zumachen. Wir hatten die Möglichkeiten dafür, können die ein oder andere Situation besser fertig spielen und das 3:1 machen. Dann wird es am Schluss auch nicht mehr so spannend. Es war ein sehr wichtiges Spiel für uns mit Blick auf das obere Play Off. Wir haben eine Stabilität in unser Spiel bekommen, sind defensiv stabil und auch nach vorne immer wieder gefährlich. Darauf können wir aufbauen und schauen, dass wir über 90 Minuten gesehen noch dominanter werden. Ich bin froh, dass wir stabiler sind und den Schwung, den wir aktuell haben, in Siege ummünzen können.“
Michael Sollbauer (Spieler SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Es war sehr schwer hier zu spielen. Die Bedingungen haben es für beide Mannschaften auch nicht leichter gemacht. Wir haben tendenziell versucht, ein bisschen mehr mit dem Ball zu machen, aber es waren schwierige Bedingungen mit dem Wind und der Kälte. Wir sind froh, dass wir gewonnen haben. Wir hätten es uns hinten raus einfacher machen können, wenn wir die ein oder andere Torchance genutzt hätten. Aber wir sind froh, es ist ein schwieriges Spiel hier und wir nehmen die drei Punkte gerne mit nach Wien.“
Bernhard Zimmermann (Spieler SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Wir haben uns in der Pause vorgenommen, dass wir aggressiver rauskommen. Das hat nicht geklappt. Aber schlussendlich haben wir die drei Punkte mitgenommen und fahren mit einem guten Gefühl nach Hause.“