Andreas Schicker: "Kann ich nicht ganz realisieren"
Der SK Sturm überwintert europäisch. Andreas Schicker sprach bei Sky Sport Austria über diesen Erfolg.
Andreas Schicker (Geschäftsführer Sport Sturm Graz):
…über das Spiel: „Wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich noch nicht ganz realisieren, was da passiert ist. Die Partie war richtig schwierig. Nach 35 Minuten haben wir den Faden etwas verloren und sind ein bisschen abgewichen von dem, was wir uns vorgenommen haben. Am Ende haben wir schon im späten Herbst gesagt, wenn wir die Gruppe überstehen, ist es großartig. Das ist jetzt am Ende gelungen und ich glaube, dass nach ein oder zwei Stunden die Freunde überwiegen wird.“
…auf die Frage, wie die Situation während dem Spiel für ihn war: „Nicht angenehm. Natürlich habe ich gesehen, dass es heute schwierig wird, vor allem in der zweiten Halbzeit. Ich habe auch gewusst, dass wir bei einem Tor von Rakow draußen gewesen wären. Das wäre natürlich sehr, sehr bitter gewesen. Aber wenn man beide Jahre zusammenzählt, sind wir definitiv einmal verdient weitergekommen.“
…auf die Frage, ob heuer auch eine Portion Glück dabei war: „Kann man so sagen, ja. Man hat gesehen, dass Sporting und Atalanta eine andere Hausnummer sind, gerade auswärts wo wir uns oft auch schwerer tun. Man kann natürlich schon davon sprechen. So wie es Rakow jetzt geht ist es uns voriges Jahr gegangen, das ist alles sehr, sehr eng. So bitter wie es voriges Jahr war, so glücklich sind wir heuer.“
…über die Auswirkungen des Überwinterns auf die Transferzeit: „Die Auswirkungen sind minimal. Wir haben nicht vor, groß etwas zu verändern. Das eine oder andere bezüglich Leihspielern wollen wir schon machen, das wird sich aber nicht groß ändern. Natürlich hoffen wir jetzt auch, dass wir mehr Spiele als nur zwei haben werden.“