Jaissle-Transfer zu Frankfurt? Freund: "Da ist nichts dran"
Kürzlich wurde berichtet, dass Matthias Jaissle mit Eintracht Frankfurt über einen möglichen Wechsel verhandeln soll. Nun reagiert RBS-Sportdirektor Christoph Freund
Die Gerüchte, wonach sich Salzburg-Cheftrainer Matthias Jaissle in konkreten Verhandlungen mit dem deutschen Bundesligisten Eintracht Frankfurt befinde, sorgten in den letzten Tagen wiederkehrend für Aufsehen. Zudem sickerte an die Medien durch, dass der Haussegen in Wals-Siezenheim offenbar schief hängen soll, was eine Kabinenpredigt von Sportdirektor Christoph Freund beim Heimspiel gegen die Wiener Austria (3:3) untermauerte. Dieser nahm im Rahmen der gestrigen Champions League-Übertragung auf 'Sky' zu den Gerüchten um Jaissle Stellung.
"Werden sehen, was die nächsten Wochen bringen"
Freund betonte, dass nicht nur er, sondern auch Jaissle selbst von den Berichten überrascht war. "Er ist auf mich zugekommen, gleich nachdem das Gerücht aufgekommen ist und hat mir gesagt, dass da nichts dran ist", erklärt der Sportdirektor, hält sich bezüglich der langfristigen Zukunft des Cheftrainers allerdings bedeckt: "Wir haben uns damit noch nicht auseinandergesetzt. Matthias ist ein Trainer, der sehr ehrgeizig ist, der große Ziele hat. Er fühlt sich aber sehr wohl in Salzburg. Wir werden sehen, was die nächsten Wochen bringen".
Davor warten noch mehrere entscheidende Partien auf die Bullen, darunter der Ligagipfel gegen Sturm Graz am Sonntag. Daher möchte sich der Sportdirektor fürs Erste nicht vordergründig mit der Personalie Jaissle beschäftigen: "Er hat einen Vertrag bis 2025 bei uns. Jetzt haben wir einmal ein großes Ziel vor Augen, da werden wir unsere ganze Kraft daran setzen, das zu erreichen und den Teller wieder nach Salzburg zu holen".