Wimmer nach Heimniederlage: "Dann verlierst du das Spiel"

FK Austria Wien – SK Austria Klagenfurt 1:2 (0:0)

Schiedsrichter: Stefan Ebner

Michael Wimmer (Trainer FK Austria Wien):
…über das Spiel: „Wir waren nicht so griffig, wie wir es in den letzten Wochen waren. Wir waren auch in der ersten Halbzeit nicht so griffig, obwohl wir sehr viele, klare Tormöglichkeiten hatten, die wir leider nicht nutzen  konnten. Dann bekommen wir nach einer Standardsituation das 0:1, was eigentlich traurig ist, weil wir es angesprochen haben und wussten, dass die Standards auf den zweiten Pfosten kommen. Das war ganz klar besprochen. Wir reagieren dann gut, sind postwendend da und erzielen den Ausgleich. Dann lassen wir wieder ein bis zwei gute Möglichkeiten liegen. Zum Schluss war es natürlich naiv und ein klarer Elfmeter. Es wundert mich, dass das so lange gedauert hat. Dann verlierst du das Spiel.“

Lukas Mühl (FK Austria Wien):
…über das Spiel: „Es gibt manchmal Tage, an denen du nicht so richtig in Fahrt kommst. Ich habe jetzt keine Erklärung dafür, aber es war im Spiel so, dass wir nicht wirklich den Zug nach vorne entwickelt haben, um dann wirklich eine Chance nach der anderen zu haben. Wir haben dann aber trotzdem gute Chancen, mit zwei Pfostentreffern, aber es geht halt leider keiner rein. Dann gehst du durch eine Standardsituation in Rückstand, holst das schnell wieder auf, kannst aber dann die Energie nicht mitnehmen.“

Haris Tabakovic (FK Austria Wien):
…über die Ziele der Wiener Austria: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass es am Ende der Saison ein Europacup-Platz wird.“

Peter Pacult (Trainer SK Austria Klagenfurt):
…über das Spiel: „Ich bin natürlich sehr zufrieden mit diesen drei Punkten. Der Punktegewinn ist natürlich wichtig gewesen, dass die Mannschaft wieder an sich selbst glaubt. Wenn du immer hörst, dass du wieder verloren hast, ist es natürlich nicht gut für die Psyche. Wir sind gut in dieses Spiel reingekommen in den ersten 25 Minuten. Dann haben wir einen Riss in unserem Spiel gehabt und müssen eigentlich froh sein, dass wir nicht mit einem Rückstand in die Halbzeitpause gegangen sind. In der zweiten Halbzeit war es dann ein offenes Spiel mit dem Ende für uns. Da bin ich natürlich sehr zufrieden.“

Kosmas Gkezos (SK Austria Klagenfurt):
…über seinen Doppelpack: „Für uns ist es gar nicht wichtig, wer trifft. Pink ist weg, vielleicht bin ich ja jetzt der Nachfolger. Nein, Spaß. Es ist nicht wichtig, wer trifft. Wir haben verschiedene Torschützen. Es ist wichtig, dass die Tore überhaupt erzielt werden.“

Thorsten Mahrer (SK Austria Klagenfurt):
…über die Situation der Klagenfurter: „Wir wissen, dass wir als klarer Außenseiter da oben mitspielen, um die internationalen Plätze. Es ist aber schön, dass wir es spannend halten können, so lange wie möglich. Es ist auch super für unser Selbstvertrauen, dass wir jetzt einmal angeschrieben haben und mit drei Punkten nach Hause fahren können. Wir werden probieren, die Großen da oben weiter zu ärgern.“

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