LASK: "Ein rabenschwarzer Tag" gegen die WSG
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LASK: "Ein rabenschwarzer Tag" gegen die WSG

LASK verliert gegen WSG Tirol mit 1:4. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 9. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.

Waren felsenfest davon überzeugt, dass wir da heute was holen

Thomas Silberberger

LASK – WSG Swarovski Tirol 1:4 (1:3)
Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochirca

Dietmar Kühbauer (Trainer LASK):
…nach der 1:4-Niederlage: „War erste Halbzeit ein komisches Spiel. Haben wirklich gut angefangen, das 1:0 gemacht, bekommen leider postwendend den Ausgleich, haben Möglichkeiten auf das 2:1. Aber was uns das ganze Spiel verfolgt hat: Haben bei den Toren dermaßen schlecht verteidigt, dass wir dann bestraft worden sind. Müssen uns halt den Schuh selbst anziehen.“

Peter Michorl (LASK):
…nach der 1:4-Schlappe: „Starten super in die Partie rein, gehen mit 1:0 in Führung, alles ist angerichtet, bekommen aber postwendend den Ausgleich, waren aber auch nach dem Ausgleich spielbestimmend und hatten Chancen aufs 2:1. Und dann war es ab dem 1:2 ein rabenschwarzer Tag. Eine Watsche vor der Länderspielpause. Die gilt es jetzt zu nutzen, um die Sinne zu schärfen und wieder gut aus der Länderspielpause zu kommen.“

…weiter zum Spiel: „Haben Fehler gemacht, die in der Bundesliga dann leider zu Toren führen. Heute sind uns gleich vier passiert.“

Philipp Ziereis (LASK):
…zum Spiel: „Haben uns heute sehr, sehr viel vorgenommen und schenken dann die Gegentore eigentlich weg. Ein gebrauchter Tag für uns.“

…weiter zum Spiel: „Haben unser Spiel eigentlich in keiner Phase auf den Platz gebracht und letztendlich verdient verloren.“

Thomas Silberberger (Trainer WSG Swarovski Tirol):
...nach dem Spiel: „Die Tore waren traumhaft herausgespielt, waren aber auch unser Plan. Haben eine tolle Auswärtsleistung geboten, mit allen Widrigkeiten, wenn du beim LASK antreten musst und mit 0:1 startest.“

…weiter zum Spiel: „Waren felsenfest davon überzeugt, dass wir da heute was holen. Die Mannschaft hat extrem fokussiert gewirkt und daher konnten wir das 0:1 relativ schnell korrigieren. Genau diesen Ball, beim 1:1, haben wir trainiert. Die Jungs haben den Matchplan über 90 + 2 Minuten durchgezogen.“

Nik Prelec (WSG Swarovski Tirol):
...der Dreifach-Torschütze zum Spiel: „Ich bin so aufgeregt und dankbar für die drei Tore, aber die drei Punkte sind heute noch wichtiger, der LASK ist eine der besten Mannschaften in der Liga. Es war der Wahnsinn.“

…weiter über das Spiel: „Ein Traumabend. Hoffentlich können wir so weitermachen.“

Thomas Sabitzer (WSG Swarovski Tirol) vor dem Spiel:
...zur erneuten Leihe vom LASK an die WSG: „Denke, dass hat schon vorherige Saison ganz gut funktioniert. Für mich ist wichtig, dass ich wieder Spielzeit habe, wo ich regelmäßig spiele. Da war Wattens für mich der perfekte nächste Schritt. Ich bin froh, dass das hingehaut hat.“

…weiter zur WSG: „Bin einfach froh, dass ich wieder da bin und bin davon überzeugt, dass wir eine sehr, sehr gute Saison spielen können.“

…zum speziellen Spiel gegen den LASK: „Vielleicht ist im Unterbewusstsein nochmal ein, zwei Prozent mehr Motivation, wenn du gegen einen Verein spielst, von wo du ausgeliehen bist.“

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