
Surdanovic zu Altach? "Sie haben sich gegen mich entschieden"
Der Mittelfeldspieler war zu Gast bei der Sky-Sendung "Talk & Tore" und sprach über das Vorarlberg-Derby und den Aufstieg in die Bundesliga.
Der Meistertitel war eines, der größten Highlights meiner Karriere. Auch der Derbysieg.
Stefano Surdanovic (SC Austria Lustenau):
…über den Derby-Sieg: „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Vor allem jetzt, wo wir sagen können, wir sind die Nummer 1 im Ländle. Ein schöneres Gefühl kann man glaube ich nicht haben.“
…warum es so gut läuft bei Lustenau: „Der Trainer macht es einfach richtig gut. Er weiß, wie man die Mannschaft ansprechen muss. Die individuelle Klasse haben wir und als Mannschaft sind wir eine geile Truppe. Alles zusammen ist es ein gutes Gesamtpaket, wo es einfach läuft.“
…über seinen Kollegen Teixeira: „Er ist ein super Typ. Menschlich super und einfach lustig, auch ein bisschen Crazy im Kopf. Er hilft der Mannschaft unglaublich viel. Er ist sehr schnell und sehr stark am Ball und abseits vom Platz kämpft er dafür. Wir sind sehr froh, das wir ihn haben.“
…über Teixeira: „Wenn irgendeine Musik läuft, dann tanzt er immer oder läuft in der Kabine herum. Er pusht den Teamspirit.“
…ob es vor der Saison ein Angebot von Altach gab: „Es gab Gespräche. Es stimmt, dass der Kontakt zur Altach da war. Schlussendlich haben Sie sich gegen mich entschieden. Ein großer Faktor dabei war die Ausländerregelung. So ist aber das mit Lustenau passiert.“
…über seine Rückennummer: „Ich wollte einfach eine Zahl mit der Nummer 7, weil es eine Glückszahl ist. Aber die 10 oder 7 war halt auch nicht frei.“
…was man braucht, um in die Bundesliga zu kommen: „Nie aufgeben, das ist das oberste Prinzip. Egal wann und egal wo, man sollte immer das Beste aus der Situation machen. Natürlich braucht man auch ein bisschen Glück. Ich habe viereinhalb Jahre gebraucht in der zweiten Liga, bis ich es in die Bundesliga geschafft habe. Schlussendlich ist es eine Kombination aus Glück und viel Arbeit.“
…was war bis jetzt sein Karrierehighlight: „Der Meistertitel war eines, der größten Highlights meiner Karriere. Auch der Derbysieg, es ist halt alles eigen und auf seine Art und Weise besonders. Auch mein erstes Spiel oder mein erstes Tor. Aber ich würde sagen, dass der Meistertitel mein größtes Karrierehighlight bis jetzt war.“
…über seine Zeit bei der Admira: „Außer, dass wir abgestiegen sind, war die Zeit sehr gut. Von 15 Spielen habe ich 15 gespielt. Ich habe mich sehr gut mit der Mannschaft verstanden und war sehr gut integriert. Es war eine sehr gute Mannschaft, aber schlussendlich ist so gekommen, wie es nun ist. So ist der Fußball und wo eine Tür zugeht, geht eine andere auf.“