Lustenau: "Das war der Genickbruch"
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Lustenau: "Das war der Genickbruch"

SC Austria Lustenau gegen FC Red Bull Salzburg endet mit 0:6. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 6. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.

SC Austria Lustenau – FC Red Bull Salzburg 0:6 (0:2)
Schiedsrichter: Stefan Ebner

Domenik Schierl (SC Austria Lustenau):
…über den Spielverlauf: „Wir sind super reingestartet, aber dann gab es zurecht den Elfmeter. Wir haben uns nicht aufgegeben und uns super Möglichkeiten herausgespielt. Sie haben dann das 2:0 durch einen Eigenfehler von uns gemacht und in der zweiten Halbzeit dann gleich das 3:0 – das war der Genickbruch für uns. Wir haben uns nie aufgegeben und zum Schluss waren die Köpfe ein wenig unten. Dass es schwer wird, haben wir alle gewusst, aber wir haben unsere Stärken. Ich glaube noch immer an unsere Mannschaft.“

Dijon Kameri (FC Red Bull Salzburg):
…über das Spiel: „Wir haben sehr stark gespielt, waren von der ersten Minute an bereit und es hat viel funktioniert, was wir uns vorgenommen haben. Die Champions League ist natürlich etwas Anderes und da müssen wir noch vieles verbessern.“

…über sein Tor: „Als der Ball hinter der Linie war, war es ein unbeschreibliches Gefühl und dass ich mit den Fans, die hier waren, jubeln konnte.“

…über das Teamgefüge und die Champions League: „Es ist ein geiles Gefühl. Ich fühle mich sehr wohl in der Mannschaft. Es ist wichtig für mich als neuer Spieler, die Unterstützung des Trainerteams zu haben und ich hoffe, ich spiele dann auch in der Champions League. Es ist eine Wahnsinnsgruppe. Wir freuen uns richtig auf die Champions League.“

Ralf Rangnick (ÖFB-Teamchef) in der Halbzeitpause:
…zu den Chancen von Red Bull Salzburg in der Champions League: „Sie sind in fast jedem Spiel in einer kleinen Außenseiterrolle. Ich halte es nicht für unmöglich, dass sie auch dieses Jahr in der Gruppe weiterkommen als einer der ersten zwei. Ich glaube, dass sie – ähnlich wie letzte Saison – wieder eine gute Champions League-Saison spielen können.“

…zum aktuellen Stand des österreichischen Fußballs: „Ich bin der Meinung, dass die Akademien, wie sie aufgestellt sind, in der Lage sind, gute Spieler auszubilden. Das ist die Aufgabe für die nächsten zwei bzw. vier Jahre, wenn man die Weltmeisterschaft noch hinzuzählt.“

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