Ludovic Magnin: "Meisterschaft leider nicht fertig"
CASHPOINT SCR Altach gegen LASK endet mit 0:0. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 27. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.
CASHPOINT SCR Altach – LASK 0:0 (0:0)
Schiedsrichter: Markus Hameter
Ludovic Magnin (Trainer CASHPOINT SCR Altach):
...über das Spiel: „Es war ein Kampfspiel. Wir wussten, dass es viele Mann-Gegen-Mann-Situationen geben wird. Die Meisterschaft ist leider heute nicht fertig. Wir werden fighten und es werden noch fünf harte Spiele sein für uns. Wir wollen weiterhin vom Spiel heraus wenig zulassen. In der zweiten Halbzeit konnten wir den Ball nicht so halten, wie ich das wollte und wir sind lange unter Druck gestanden, aber wir haben das auch unter Druck gut gemacht.“
Werner Grabherr (Sportlicher Leiter CASHPOINT SCR Altach) in der Halbzeitpause:
...über die aktuelle Situation bei SCR Altach: „Wir hatten einen neuen Weg mit vielen Neuzugängen, mit einem neuen Trainer und vielen Veränderungen. Seit dem Playoff sind wir drin und jetzt sind die Ergebnisse dazugekommen. Wenn man auf die Tabelle blickt, ist alles sehr eng. Das heißt, jeden Spieltag Gas geben und die Arbeit machen.“
Andreas Wieland (Trainer LASK):
...über das Spiel: „Wir hatten mehr vom Spiel und gute Ballbesitzphasen. Wir waren in den Angriffsphasen nicht zwingend genug. Es sind zwei verlorene Punkte, weil wir uns im Angriffsdrittel besser anstellen müssen. Mir ist kein Torschuss in Erinnerung, der wirklich gefährlich war. Wir haben heute auch viele Dinge gut umgesetzt, aber wir brauchen gerade im Angriffsdrittel Lösungen, um den Abschluss konsequenter zu suchen. Die Spieler hatten jetzt eine Woche gesundheitlich zu kämpfen. Sie kommen zurück und das stimmt mich sehr zuversichtlich.“
Martin Stranzl (Sky Experte):
...über das Spiel: „LASK hatte mehr Spielanteil und die eine oder andere bessere Tormöglichkeit, aber Altach hat es richtig gut gemacht. Man hat gesehen, was sie vorhaben und LASK hat ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht.“
...über die Leistung von LASK: „Man muss zufrieden sein. Trotz aller Ausfälle hat die Mannschaft Schwachstellen abgewehrt. Da musst du als Trainer kleinere Brötchen backen, wenn der Mannschaft nicht der gesamte Kader zur Verfügung steht. Wenn du vorne Verletzungssorgen hast und nicht dementsprechend nachlegen kannst, versuchst du etwas zu basteln, aber du brauchst eine Doppel- und Dreifachbesetzung. Konkurrenz belebt das Geschäft. Man hat vielleicht in die falsche Richtung gedacht und im defensiven Bereich viele Spieler geholt.“
...über die Leistung von Altach: „Sie können damit zufrieden sein. Sie sind weiterhin ungeschlagen. Man hat gesehen, was sie vorhatten, aber es ist nicht jeder dieses Restrisiko eingegangen, von dem her war es gerecht.“