Ferdinand Feldhofer: "Hätten uns einen Punkt verdient"
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Ferdinand Feldhofer: "Hätten uns einen Punkt verdient"

SK Rapid Wien verliert gegen FC Red Bull Salzburg mit 2:1. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 25. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.

FC Red Bull Salzburg – SK Rapid Wien, 2:1 (1:0)
Schiedsrichter: Alexander Harkam

Ferdinand Feldhofer (Trainer SK Rapid):
…über die Niederlage: „Die Enttäuschung ist groß, nicht nur beim Trainerteam, sondern bei allen Spielern sind hängende Köpfe. Jetzt waren wir zweimal so knapp dran. Heute tut es noch mehr weh als beim ersten Mal. Aufgrund der zweiten Hälfte hätten wir uns einen Punkt verdient. Wobei, wenn man die erste Hälfte und die vielen Chancen auf der Seite von Salzburg hernimmt, dann geht der Sieg auch so in Ordnung. Trotzdem ist es ein Wahnsinn, wenn man in der 94. Minute noch das Tor bekommt.“

…was am Ende gefehlt hat: „Wir haben noch 2 oder 3 Kontermöglichkeiten gehabt, die haben wir dann im 1 gegen 1 nicht klug genutzt. Wir hätten dann sogar das 2:1 machen können. Leider ist es dann anders gekommen. Wir haben wirklich alles probiert und alles hineingeschmissen. Großer Respekt an die Mannschaft. Ich hätte es den Burschen heute wirklich gegönnt.“

…über die Herausforderung in der zweiten Hälfte: „Wir haben uns für die zweite Hälfte was überlegt. Wir haben dann taktisch umgestellt. Wir haben dann Knasmüllner gebracht. Das hat uns auch gutgetan. Wir sind dann mutiger aufgetreten. Es hat nicht viel gefehlt.“

…über die Entwicklung von Rapid: „Wenn man Rückschläge erleidet, wie in der ersten Halbzeit, haben wir es in der zweiten Hälfte einfach besser gemacht. Da waren wir selbstbewusster, mutiger und haben intensiver gespielt. Das war definitiv ein Schritt nach vorne.“

Niklas Hedl (SK Rapid):
…über die Niederlage: „In der ersten Hälfte haben wir uns sehr schwergetan. Zweiten Hälfte haben wir dann ein anderes Gesicht gezeigt. Dass wir am Ende noch ein Tor bekommen, ist umso bitterer.“

…über den Druck von Salzburg: „Es war klar, dass Salzburg dieses Spiel machen wird. Wie wir das 1:1 gemacht haben, war es klar, dass sie es weiter probieren werden. Wir haben gut dagegengehalten. Das Gegentor am Ende war bitter, aber wir machen weiter.“

…was man aus dem Spiel für die Zukunft mitnehmen kann: „Was die Moral und den Kampfgeist betrifft, kann man heute niemanden einen Vorwurf machen. Jeder hat alles gegeben, speziell in der zweiten Hälfte. Wir sind als Team aufgetreten. Hier zu bestehen ist schwer und wir haben es fast geschafft.“

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