Matthias Jaissle: "Für mich ist es kein Tor"
SV Guntamatic Ried und FC Red Bull Salzburg trennen sich 2:2. Die wichtigsten Stimmen zur Partie der Salzburger bei Sky Sport Austria.
Die Mannschaft hat bis zum letzten Blutstropfen gekämpft. Schlussendlich war es ein verdientes Unentschieden.
SV Guntamatic Ried – FC Red Bull Salzburg 2:2 (1:0)
Schiedsrichter: Julian Weinberger
Matthias Jaissle (Trainer FC Red Bull Salzburg):
…nach dem Spiel: „Für mich ist es immer ärgerlich, wenn man ein Standardgegentor bekommt. Die Rieder haben das richtig gut gemacht und über weite Strecken gut verteidigt. Wir haben nicht gut in die Partie gefunden, haben aber trotzdem sehr dominant gespielt. Es war viel zu sehen, was ich mir wünsche. Wir haben trotzdem noch einen Punkt mitgenommen, somit ist alles ok.“
…über den Führungstreffer der SV Ried: „Für mich ist es kein Tor. Das müssen wir hinnehmen. Der Linienrichter hat es besser gesehen, Hut ab.“
…nach dem Spiel: „Das Matchglück ist heute nicht da gewesen, um die Partie zu gewinnen. Wir nehmen den Punkt mit und der komplette Fokus gilt jetzt dem Wolfsburg-Spiel.“
…über Andreas Ulmer: „Er ist ein Top-Profi. Und das in dem Alter noch so abzuspulen, er schafft es auch permanent bei diesen englischen Wochen fit zu sein. Er ist ein Vorbild für unsere junge Mannschaft, ein absoluter Leader und zurecht Kapitän. “
Noah Okafor (FC Red Bull Salzburg):
…nach dem Spiel: „Es war ein schwieriges Spiel. Wir wussten, was auf uns zukommt. Die Mannschaft hat bis zum letzten Blutstropfen gekämpft. Schlussendlich war es ein verdientes Unentschieden.“
…über den strittigen Führungstreffer der Rieder: „Ich habe nicht gesehen, ob der Ball hinter der Linie war. Der Schiedsrichter hat so entschieden, man kann das nicht ändern.“
Andreas Ulmer (FC Red Bull Salzburg):
…auf die Frage, ob er eine Legende sei: „Nein. Ich spiele gern Fußball und ich denke, ich habe noch viel Zeit zum Fußballspielen vor mir. Deswegen sehe ich mich jetzt nicht als Legende.“
…über das Thema Karriereende: „Ich habe mir kein Limit gesetzt, wann ich aufhören möchte. Wenn ich gesund und fit bin, wenn es mir Spaß macht und ich mit den Burschen mithalten kann, dann möchte ich so lange spielen, wie es geht. Das Feuer brennt noch.“