Trainerdiskussion beim SKN St. Pölten?
Trainer Robert Ibertsberger und Sportchef Georg Zellhofer sprechen bei Sky Sport Austria über die Position des Trainers.
Grundsätzlich wäre es gut Klarheit reinzubekommen. Auf der anderen Seite habe ich noch nichts konkretes gehört, ob es in irgendeine Richtung gehen soll.
Robert Ibertsberger (Trainer SKN St. Pölten)
…über das Spiel: „Zuerst ein verschossener Elfer von Hartberg. Dann gehen wir zweimal in Führung. Sind dann 3:2 hinten. Trotzdem sehr gute Moral gezeigt, großes Lob an die Mannschaft. Dann hast du noch eine Riesenchance zum Siegestreffer. Ich glaube, es war 5 gegen 2. Dann spielen wir es nicht gut fertig. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass wir gerne den Punkt mitnehmen. Wenn man hinten ist und dann noch den Ausgleichstreffer zu erzielen und dann schafft du es tatsächlich auch. Dann hast du gleich noch eine Riesenchance. Das Spiel ist ganz schwer einzuordnen.“
…wie das Spiel emotional einzuordnen ist: „Ganz schwierig. Grundsätzlich war es ja so, dass in der zweiten Halbzeit nicht mehr so viel Fußball gespielt worden ist. Was mich trotzdem ärgert ist, wie wir in der Box verteidigt haben. Das war nicht gut genug. Auf der anderen Seite kommen wir immer wieder zurück. Es ärgern mich ein paar Sachen. Aber es freut mich auch, dass wir wieder ein paar Tore gemacht haben. Und auch gewisse Moral gezeigt haben. Die wir in ein paar letzten Spielen vermisst haben. Das war ein starkes Zeichen der Mannschaft.“
…was er sich über die Länderspielpause hinweg in Sachen seiner Person von der Vereinsführung erwartet: „Ich lass es mal auf mich zukommen. Grundsätzlich wäre es gut Klarheit reinzubekommen. Auf der anderen Seite habe ich noch nichts konkretes gehört, ob es in irgendeine Richtung gehen soll.“
Georg Zellhofer (Sportdirektor SKN St. Pölten)
…über einen möglichen Traineraustausch: „Man muss das ganze mal in Ruhe sacken lassen und analysieren. Für mich ist es aber keine Option. Ich glaube, wir haben mit der Vertragsverlängerung gezeigt, dass wir Vertrauen in den Robert haben. Es ist sicherlich keine leichte Phase für den Trainer. Aber die Mannschaft hat heute gezeigt, dass sie intakt ist. Sie kämpfen, sie laufen, sie haben eine gute Körpersprache. Zuhause fällt es uns richtig schwer zu punkten. Da nehmen wir uns viel Butter vom Brot. Wir hätten es bei weitem einfacher, wenn wir dort die Spiele halbwegs positiv realisieren könnten“