Austria und die Top 6? "Schauen nicht zwingend auf die Tabelle"

FC Red Bull Salzburg – FK Austria Wien 3:1 (0:0)
Schiedsrichter: Dieter Muckenhammer

Peter Stöger (Trainer FK Austria Wien):
...über das Spiel: „Wir haben viele Dinge sehr, sehr gut gemacht. Ich bin mit der Leistung sehr, sehr zufrieden und die bessere Mannschaft hat trotzdem gewonnen. Das ist halt so, das muss man dann auch zur Kenntnis nehmen, wenn man sieht, dass eine Situation ist, wo bei uns viele Jungs auch vor drei Tagen fast über 90 Minuten gegangen sind. Wir wollten jetzt nicht so viel durchtauschen. Und bei Salzburg ist es so, da kommen frische Jungs. (...) Die Burschen, die heute am Platz waren, haben alles gemacht, was in ihren Möglichkeiten war. Das ist das, was wir vor einem Jahr gesagt haben, was wir von einer Fußballmannschaft sehen wollen. In unseren kleinen – und manchmal größeren – Schritten entwickeln wir uns zu einer ordentlichen Fußballmannschaft.“

...über die verpasste Chance unter die Top 6 zu rutschen: „Wir haben vor dem Spiel gesagt, wir schauen nicht zwingend auf die Tabelle, aber wir wissen, wenn wir eine Überraschung liefern, dann rutschen wir unter die Sechs. Wir waren wahrscheinlich das letzte Mal mit der Chance unter die Top 6 zu kommen, da hat es noch 25, 30 Grad gehabt temperaturmäßig. Und das wollten wir uns eben anschauen.“

Patrick Pentz (FK Austria Wien):
...über das Spiel: „Wenn du mal führst in Salzburg, dann darfst du es einfach nicht so einfach hergeben. Es tut schon weh, muss ich sagen. Vor allem, weil die Führung zu kurz war. Da müssen wir einfach konzentriert bleiben, wie in den ersten 60 Minuten. Das haben wir dann verabsäumt und wir waren hinten dann einfach zu inkonsequent in unseren Verteidigungsaktionen. (...) Wenn man gesehen hat, wie die Bank da vom Gegner mitgeht, dann haben sie sich vielleicht schon ein bisschen Sorgen gemacht, dass da was schiefgehen könnte.“

...über die Fitness: „Bei uns ist es am Ende vielleicht ein bisschen die Kraft gewesen. Ich erwarte mir da einfach, dass wir von der Fitness in so einem guten Zustand sind, dass wir da wirklich 90 Minuten mit denen mitgehen können. Weil sonst können wir da einfach nicht gewinnen.“

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