Georg Teigl: "Ich freue mich irrsinnig, dass das hingehaut hat"
Austria Wien-Profi Christopher Dibon war zu Gast bei der Sky-Sendung "Die Abstauber". Er sprach über seinen Wechsel und über seinen neuen Trainer Peter Stöger. (Text: Sky)
Und da will ich mich einfach einbringen und alles dafür tun, dass die Austria wieder dahinkommt, wo sie hingehört.
Georg Teigl (Spieler von FK Austria Wien) bei „Die Abstauber“:
...über seine bisherigen Erfahrungen bei der Austria: „Voll geil. Ich freue mich irrsinnig, dass das hingehaut hat, dass ich das Vertrauen einfach von Peter Stöger bekommen habe und dass er sagt: ,Hey geil, ich will den Georg Teigl bei uns haben.‘ Ich freue mich einfach, wieder in einer Mannschaft, in einem Klub zu sein, wo du einfach erwünscht bist und wo du dich einbringen kannst zu 100 Prozent. Das habe ich ein bisschen vermisst und ich feiere jede Minute und jede Minute ist ein Geschenk.“
...auf die Frage, ob Peter Stöger ein Hauptgrund für seine Entscheidung pro Austria gewesen sei: „Ja, absolut. Entscheidungsträger ist ja er am Ende, wie es sportlich weitergeht bei der Austria. Das ist ja alles auch nicht so einfach gewesen in den letzten Jahren. Ich kenne ihn noch ein bisschen aus Deutschland, er hat da irrsinnig gute Arbeit geleistet. Von dem her sehe ich keinen Grund, warum das jetzt mit ihm als Cheftrainer nicht wieder in die richtige Richtung geht. Und da will ich mich einfach einbringen und alles dafür tun, dass die Austria wieder dahinkommt, wo sie hingehört.“
...auf die Nachfrage, wo die Austria denn hingehöre: „Nach oben und nicht nach unten.“
...über die Tatsache, dass er schon seit längerem eine Wohnung in Wien habe und warum es erst so spät mit einer Rückkehr nach Österreich geklappt habe: „Planen kann man im Fußball sowieso nie was. Auf weite Sicht haben wir uns gedacht, dass wir wahrscheinlich dann in Wien bald mal irgendwann in der Zukunft unseren Standort haben. Meine Familie ist auch da in der Nähe in Niederösterreich an der Grenze zu Wien aufgewachsen. Von dem her ist es auch nahegelegen, dass wir vielleicht auch mal sesshaft werden – kann sein.“
...über seine Vorliebe für Mode und ob das auch ein Thema für seine Zukunft sei oder ob es nur ein Hobby ist: „Das wäre, glaube ich, so ein bisschen eine halbgache Geschichte. Ich mag es, mich gut anzuziehen und ich schaue mir die Leute an, die sich gut anziehen, aber mit Mode werde ich jetzt glaube ich nicht groß irgendwann mal was machen. Fotografieren tue ich ganz gerne, aber da muss ich auch noch ganz viel lernen und erst einmal ein paar Sachen ausprobieren, damit ich sagen kann: Okay das Handwerk habe ich ein bisschen drauf.“
...über sein Hobby Piano spielen: „Das vermisse ich sehr. Das steht in Augsburg und wird jetzt abgeholt. Aber das muss ich zurückgeben, weil ich es nur gemietet habe. Jetzt suche ich in Wien verzweifelt nach einem Piano. Ich brauche ein Piano, unbedingt.“