Alex Pastoor: „Wir haben 90 Minuten nichts zugelassen“
CASHPOINT SCR Altach trennt sich von TSV Prolactal Hartberg mit 1:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.
CASHPOINT SCR Altach – TSV Prolactal Hartberg 1:1 (1:0)
Schiedsrichter: Harald Lechner
Alex Pastoor (Trainer CASHPOINT SCR Altach):
…über das Spiel: „Außer in den ersten 15, 20 Minuten nach der Halbzeit, da haben wir uns zu viel hinten aufgestellt und am Ball wenig gebracht, haben wir gut gespielt. Wir haben insgesamt 90 Minuten nichts zugelassen, nicht einmal eine Chance, haben ein unglückliches Gegentor bekommen und wir haben am Ball ziemlich okay gespielt.“
...auf die Frage, wie ärgerlich es sei, dass man durch eine Unachtsamkeit den Ausgleich bekommen habe: „Das gehört auch zum Fußball. Das ist auch klasse von Tadic, dass er annimmt und schießt. Meine Aufmerksamkeit geht mehr darauf, dass wir weiterhin nichts zugelassen haben, dass wir einige Ziele, die wir uns gesteckt haben Richtung gegnerisches Tor, das haben wir gemacht: Viel mehr Bälle in die Box, Flanken, Schüsse, Doppelpässe und so weiter. Wir hatten auch mehrere Chancen, haben aber leider nur ein Tor gemacht. Das stört mich nicht, das ärgert mich auch nicht, weil wir haben wirklich alles versucht. Ich denke, dass wir uns aufgrund des Spiels etwas mehr verdient hätten als einen Punkt.“
...vor dem Spiel über die sechs Neuzugänge und wie gut die bereits integriert seien: „Deswegen haben wir auch so viele Spiele organisiert – eigentlich nach vier Tagen schon. Ich wollte die Neuzugänge so schnell wie möglich integrieren und einfach unseren Spieltypus kennenlernen lassen. Das hat ziemlich gut gepasst.“
...darüber, warum es noch keiner der Neuen in die Startelf geschafft hat: „Es ist auch so, dass wir den Großteil der Mannschaft behalten haben. Die haben sehr gut geleistet im letzten Jahr, auch in den PlayOffs und in der Vorbereitung – das ist das Eine. Das Zweite ist: Vor allem auf den offensiven Positionen ist es besser, wenn sie auf den Platz kommen – das kann nach einer Halbzeit sein oder 20 Minuten vor Schluss sein oder nach drei Spielen –, dass sie sofort wirklich die Erwartungen erfüllen können. Weil die Erwartungen an Neuzugänge, vor allem wenn sie im Sturm spielen, sind immer hoch – wahrscheinlich zu hoch. Und wenn die noch etwas besser in unser Spiel wachsen, als sie das schon getan haben, haben die eine bessere Chance erfolgreich zu sein.“
...über Neuzugang Chinedu Obasi: „Edu ist von Christians (Anm.: Sportdirektor Christian Möckel) Netzwerk. Sie sind einander bei Hoffenheim begegnet. Er ist ein erfahrener Spieler, ein schlauer Spieler, einer, der Tore schießen kann. Und einer, der zusätzlich mit seiner Erfahrung auch anderen Spielern, jungen Spielern, helfen kann.“
Daniel Nussbaumer (CASHPOINT SCR Altach):
…über seinen Treffer und das Spiel: „Es ist ein schönes Gefühl natürlich zu treffen. Vor allem zur Führung und um gut in die Saison reinzukommen.“
...über das Gegentor: „Sehr ärgerlich. Ich finde, wir waren gut im Spiel, wir haben dann nach der Halbzeit ein bisschen das Gas rausgenommen, was wir nicht hätten machen dürfen. Wir haben dann durch eine nicht gute Aktion das Tor bekommen und nehmen uns so selber die drei Punkte weg.“
...auf die Frage, woran es zu arbeiten gilt: „Ich denke, an die guten Phasen, die wir heute im Spiel hatten, anzuknüpfen und darauf aufzubauen. Wir müssen schauen, dass wir diese Fehler, die wir kurz nach der Halbzeit gemacht haben, ausbessern und dann versuchen, dass wir voll anschreiben.“