Rapid: "Nicht viel Fußball", aber drei Punkte
Der SK Rapid Wien gewinnt gegen den LASK mit 1:0. Die Stimmen der Hütteldorfer zur Partie bei Sky und Sky X.
LASK – SK Rapid Wien, 0:1 (0:0)
Schiedsrichter: Robert Schörgenhofer
Dietmar Kühbauer (Trainer SK Rapid Wien):
…nach dem Spiel: „Es ist eigentlich alles nach Plan gelaufen, wir haben gewusst, wie das Spiel heute sein wird und dass es ein kampfbetontes Spiel wird mit hohen Bällen. Die Jungs haben den Kampf echt gut angenommen. Es war kein schönes Spiel, aber wir haben dieses Spiel erwartet und wir haben jetzt die Mentalität, dass wir über solche Spiele drüber kommen. Taxi (Fountas) hat einen unglaublichen Lauf und man darf keine schlechten Bälle spielen. Wir haben viele Spiele, wir haben es mit Ercan (Kara) probiert, er hat das ganz gut gemacht, Trauner ist ein sehr guter Zweikämpfer. Dass es aufgeht und der Taxi sein Tor macht, ist umso schöner. Die Jungs in der Abwehr und auch die davor haben alles getan und auch bei den Standards sehr gut gegen den Ball gearbeitet. Es wird nicht viel Fußball gespielt, es wird Fußball gekämpft und die Jungs haben den Kampf angenommen. Aber das war vor dem Spiel auch klar. Wir werden jetzt nicht in irgendeine Stimmung verfallen, es ist natürlich ein unglaublich schöner Sieg. Es ist so, dass wir einen internationalen Platz haben wollen und mit jedem Sieg kommen wir dem Ziel näher.“
…über die Kritik Rapids an den LASK-Mannschaftstrainings in der Corona-Zeit: „Ich glaube, dass sich die anderen Klubs genauso geäußert haben. Das soll nicht abwertend gegenüber anderen Klubs sein, aber ich glaube, dass Rapid mehr gehört wird. Wir waren ein Klub von elf.“
Stefan Schwab (SK Rapid Wien):
…nach dem Spiel: „Wir nehmen den Dreier mit, es war von beiden Seiten kein schönes Spiel. Warum nicht mit dieser Taktik? Wir haben so zuletzt hier 4:0 gewonnen. Es gibt keinen Schönheitspreis zu gewinnen im Playoff, es zählen die Punkte. Auch wenn es ein wenig glücklich war.“
Tobias Knoflach (Tormann SK Rapid Wien):
…nach dem Spiel: „Wir waren sehr gut eingestellt und haben unsere Aufgaben erfüllt. Letztendlich ist es ein wenig glücklich, aber wir haben uns das erkämpft, eine super Mentalität an den Tag gelegt und wir brauchen uns für den Sieg nicht schämen, ganz im Gegenteil. Wir schauen jetzt gar nicht groß auf die Tabelle, sondern von Spiel zu Spiel. Man muss nicht allzu weit schauen, weil du alle drei Tage eines hast.“