Ein Titel für den WAC? "Warum nicht?"
Zu Gast bei „Dein Verein“ war am Montag WAC-Co-Trainer Mo Sahli, der über eine letztlich sehr positiv verlaufene Herbstsaison sprach und gar von einem Titel träumt.
Es wäre schön, nach den tollen Jahren mit dem WAC, einen Titel zu holen. Warum nicht?
Mo Sahli (Co-Trainer RZ Pellets WAC):
…auf die Frage, was für den gestrigen Sieg gegen Salzburg ausschlaggebend war: „Die Mentalität, die Bereitschaft und der Fokus der Mannschaft. Wir wollten, dass wir auch das Ende gut machen. Nach der guten Form der letzten drei Wochen ist es uns gestern auch, Gott sei Dank, gut gelungen. Die Mannschaft hat wieder gezeigt, was für eine Qualität in den Spielern, im Team, im Trainerteam und im ganzen Verein steckt.“
…auf die Frage, warum man erst im Spätherbst so richtig erfolgreich wurde: „Es war von Anfang an nicht ganz einfach, aber am Ende haben wir die Abgänge verkraftet und die Situation mit Corona überwunden. Auch in der Europa League haben wir eine schwierige Gruppe erwischt. Aber am Ende hat es geklappt.“
…angesprochen auf die Spiele gegen Tottenham Hotspur: „Die Freude ist riesengroß, gegen solch eine Top-Mannschaft zu spielen. Ich denke, wir haben es verdient, dass wir gegen einen solchen Verein und Trainer wie Mourinho zu spielen. Die mega Freude ist da. Aber jetzt müssen wir die Pause genießen und in zwei Wochen beginnt dann die Vorbereitung. Dort wird unser Fokus aber einmal auf der Bundesliga liegen und dann kommt Tottenham.“
…auf die Frage, wie man die Situation mit Corona bezüglich Fitness so gut gelöst hat, da ja danach die Formkurve erst richtig nach oben ging: „Das liegt an der Mentalität und der Einstellung der Spieler, plus der Steuerung des Trainings. Da haben wir fachlich super Leute, die das wirklich gut gemacht haben.“
…angesprochen auf das heurige Ziel des WAC: „Erstes Ziel war und ist, dass wir in den drei Bewerben überwintern und in den Top 6 stehen. Wir blicken mit viel positiver Energie und optimistisch in die Zukunft, damit wir auch nächstes Jahr international spielen und auch das Cup-Finale in Klagenfurt ist ein Ziel. Es wäre schön, nach den tollen Jahren mit dem WAC, einen Titel zu holen. Warum nicht?“
…über die Wichtigkeit der Erfahrung als Interimscoach für seine persönliche Entwicklung: „Ich wollte damals dem Verein helfen und ihm etwas zurückgeben. Ich habe versucht alles zu geben und es ist mir gut gelungen. Ich habe dafür eine sehr gute Erfahrung bekommen.“
…über Ferdinand Feldhofer: „Man hat von Anfang an gemerkt, dass es passt, wir verstehen uns sehr gut und wir sprechen die gleiche Sprache im Fußball, auch wenn jeder seinen eigenen Dialekt hat.“
…auf die Frage, ob er in Zukunft in der zweiten Reihe bleiben will oder auch einmal Cheftrainer werden möchte: „Jetzt stört es mich nicht, dass ich in der zweiten Reihe stehe. Wichtig ist, dass mir der Job Freude macht und man sich mit dem Partner versteht und ähnlich denkt. Dass ist der Fall mit Ferdinand.“
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