Heinz Lindner: "Für mich kam Finks Ende überraschend"

In der Free-to-Air-Sendung "Die Abstauber" auf Sky sprach Zürich-Tormann Heinz Lindner über das Ende von Trainer Thorsten Fink und die Situation bei der Austria.

Heinz Lindner (Tormann Grasshopper Zürich) bei „Die Abstauber“
 
...über die Entlassung von Trainer Thorsten Fink: „Für mich kam es jetzt auch überraschend, muss ich sagen. Wir haben es jetzt gerade erfahren und weiß jetzt auch noch keinen generauen Details. Wir sind informiert worden, bevor es die Medien wurden und werden genaueres morgen beim Training erfahren. Ich glaube, für solche Dinge gibt es nie einen Zeitpunkt, der passend ist. Ich war der Meinung, dass der Trainer das Ruder noch reißen hätte könne. Aber man muss auch den Klub verstehen.“
 
...auf die Frage, ob aus Kickern Kämpfer werden können in kurzer Zeit: „Dieses Attribut muss jeder Fußballspieler haben, dieses Kämpferherz ist eine Grundvoraussetzung.  Speziell in der Situation, in der wir uns gerade befinden. Denn im Abstiegskampf sind schon viele Mannschaften in Schönheit gestorben, das brauchen wir nicht.“
 
...über die Situation der Austria: „Ich sehe es von außen so, dass sie Dritter sind. Und als ich noch da war, hat das Saisonziel immer gelautet, dass man einen europäischen Startplatz möchte. Und da sind sie im Soll. Die Situation bei der Austria ist sicher nicht so heikel und brisant wie bei uns."
 
...auf die Frage, ob er einen Helm wie etwa Rapid-Goalie Strebinger tragen würde: „Ich habe mich früher immer geschützt, indem ich immer sehr viel Gel in meinen Haaren hatte. Aber mittlerweile habe ich nicht mehr so viel drinnen. Jetzt bin ich ein bisschen so : No risk, no fun unterwegs!“

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