Warum der Transfer von Maurides Junior gescheitert ist
Der Transfer von Maurides Junior wurde am Dienstag-Nachmittag vorerst abgeblasen. Sky-Informationen zufolge soll der Stürmer bei den Leistungstests nicht entsprochen haben.
Eigentlich war es nur noch Formsache, dass Maurides Junior zum Sk Rapid wechseln sollte. Dann kam am Dienstag-Nachmittag die große Überraschung, die Hütteldorfer vermeldeten, dass der Stürmer von ZSKA Sofia vorerst nicht nach Wien wechseln werde. Die Begründung der Hütteldorfer in der Aussendung: "Am Dienstag kam es zwischen den Verantwortlichen des SK Rapid rund um Geschäftsführer Sport Fredy Bickel und dem Spieler sowie seinem Management zu keiner Einigung, woraufhin die Verhandlungen vorerst abgebrochen wurden."
Schwacher Leistungstest?
Sky bringt jedoch auch noch einen anderen Grund ins Spiel, warum der Wechsel gescheitert ist. "Nach Sky-Informationen ist eine sofortige Verpflichtung des 24-Jährigen allerdings nicht realistisch, da der Brasilianer bei den Belastungstests nicht entsprochen hat. Nachdem man bei Rapid einen Stürmer benötigt, der sofort ins Geschehen eingreifen kann, ist Andrés Vombergar wohl wieder eine Option für den Rekordmeister. Der 24-jährige Argentinier, der auch die slowenische Staatsbürgerschaft besitzt, steht aktuell bei NK Olimpija Ljubljana unter Vertrag", heißt es in einem aktuellen Sky-Artikel. Neben Vombergar, der Rapid möglicherweise zu teuer kommt, gibt es noch einen dritten Kandidaten, dessen Namen bisher noch nicht öffentlich genannt wurde.
Gegenüber 90minuten.at wollte Rapid den Sky-Artikel nicht bestätigen: "Wir bitten umVerständnis, dass wir über keine vertraulichen Daten von sportmedizinischen bzw. Leistungstests Auskunft geben können", hieß es dazu von der Rapid-Pressestelle.
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