Fredy Bickel über die Leistung der eigenen Mannschaft entsetzt

Fredy Bickel spricht im Interview mit Sky nach dem 1:3 gegen den WAC über die Leistung der eigenen Mannschaft.

Fredy Bickel (Geschäftsführer Sport SK Rapid):

…nach dem Spiel: „Ein schwerer Nackenschlag. Der geht unglaublich hinein. Diese Niederlage müssen wir uns selber zuschreiben, ich muss die Mannschaft in die Kritik nehmen - man kann sich die Müdigkeit auch einreden. Es geht nicht, dass man so wenig dazu beiträgt, um hier Punkte zu holen. Es ist insbesondere eine Kopfsache, wo wir uns schon auch alle in Frage stellen. Das musst du rausbringen aus den Spielern, es gelingt uns immer wieder nur ansatzweise.“
 
Alfred Tatar (Sky Experte):

…nach dem Spiel: „Von der Leistung war der WAC Sieg verdient, entschieden wurde es aber von einem fragwürdigen Elfmeter. Es war eine Fehlentscheidung. Über das ganze Spiel gesehen war der WAC die klar bessere Mannschaft. Wie der Sieg zustande gekommen ist, ist eine andere Frage, in der 90. Minute so einen Elfmeter zu bekommen. Das Ziel (für den WAC) kann nur mehr lauten, dass sie dabei sein wollen in den Top-6. Rapid ist Rapid und hat immer den Anspruch, dass man unter den ersten Drei in Österreich ist.“
 
Toni Pfeffer (Sky Experte):

…nach dem Spiel: „In der 2. Halbzeit hat Rapid nicht mehr dagegen gehalten, deshalb muss man die Physis ansprechen. Die Elfmetersituation war spielentscheidend und aufgrund der ersten Halbzeit und zum Schluss war der WAC überlegen, hatte mehr Chancen und damit ist der Sieg verdient. Es hängt für mich bei Rapid mit der Doppelbelastung zusammen. Das merkt man im körperlichen Bereich, auch wenn es der Didi nicht zugibt. Es wird noch dauern, bis der Didi sein System umsetzen kann.“