Valentino Lazaro: "Ich hoffe, dass wir wieder Leistungen wie unter Marcel Koller abrufen können"
Valentino Lazaro in der Sky-Sendung Talk und Tore über seinen Wechsel zur Hertha, das Nationalteam und den Schlager zwischen Salzburg und Dortmund.
Valentino Lazaro ...
... über seine Beweggründe, nach Berlin zur Hertha zu wechseln: "Es gab nie das offizielle Angebot von Leipzig. Mein Berater Max Hagmayr hat immer mit Leipzig gesprochen. Die Gespräche in Berlin haben mich so überzeugt. Ich habe das Vertrauen gespürt, was man erreichen will und wie man mich einplant. Da habe ich die Chance gesehen, den nächsten Schritt zu setzen und Spielzeit zu bekommen."
... über seine Lieblingsposition: "Ich habe in Berlin am Flügel angefangen. In den letzten Spielen war ich wieder im Zentrum. Anscheinend ist die Frage noch nicht beantwortet, egal bei welchem Verein ich spiele. Ich werde überall einen Platz finden. Ich fühle mich im Zentrum sehr wohl, weil man immer in der Nähe des Balles ist. Ich habe es immer gemocht, viel den Ball zu haben. Wenn man am Flügel ist, dann kann es sein, dass das Spiel einige Minuten an einem vorbeigeht. Das ist dann nicht so schön. Ich bin im Zentrum aufgewachsen und deshalb ist das meine Lieblingsposition."
... über das österreichische Nationalteam und Teamchef Franco Foda: "Als österreichische Nationalmannschaft kann man sich schon das Ziel setzen, dass man bei einem Turnier dabei sein will. Das Potential haben wir, dass wir das schaffen können. Der erste Lehrgang mit dem neuen Trainer war sehr positiv, so wie ich das empfunden habe. Er ist gut mit der Mannschaft klargekommen und wir haben gut trainiert. Ich hoffe, dass wir in der Zukunft wieder solche Leistungen wie in der EM-Qualifikation unter Marcel Koller abrufen können."
... über das Achtelfinal-Hinspiel von Salzburg bei Borussia Dortmund: "Sie haben große Chancen, wenn sie mit breiter Brust reingehen und sich nicht einschüchtern lassen. Wenn sie das auf den Platz bringen, was sie können, dann brauchen sie sich auf keinen Fall verstecken."