Markus Schopp: "Die Spieler sind ja nicht dumm, die wissen ja wie die Tabelle zu lesen ist"

LASK spielt Unentschieden gegen TSV Prolactal Hartberg mit 3:3. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

LASK – TSV Prolactal Hartberg 3:3 (2:2)
Schiedsrichter: Markus Hameter

Markus Schopp (Trainer TSV Prolactal Hartberg):
…über das Spiel: „Ich glaube, dass wir heute ein sehr tolles Spiel gesehen haben von einer Mannschaft, die uns in vielen Dingen in der Entwicklung ganz einfach ein klein wenig voraus ist. Das ist etwas, was über einen langen Zeitraum gewachsen ist. Ich bin froh, dass wir heute so effizient waren. Der LASK verfügt halt über extrem viele interessante Varianten, vor allem bei Standardsituationen, wo immer Gefahr lauert. Da kann man nicht auf alles vorbereitet sein. Es freut mich auch für Flecker, dass er sich heute mit einer sehr guten Leistung und den beiden Toren belohnt hat.“

…über das Ziel Top Sechs: „Es wäre ja nicht okay, wenn wir sagen würden, das interessiert uns überhaupt nicht. Die Spieler sind ja nicht dumm, die wissen ja wie die Tabelle zu lesen ist. Sie wissen auch, dass mittlerweile schon viele Runden gespielt sind und wie viele Runden fehlen. Was am Ende noch herauskommt nach den zweiundzwanzig Runden werden wir sehen.“

…vor dem Spiel zum Startelfdebut von Fabian Schubert: „Der Fabian hat ja schon in der einen oder anderen Partie bewiesen was er uns geben kann. Es ist jetzt heute so ein Moment, wo ich der Meinung bin, dass das gut für ihn passen könnte. Er ist ein Spieler, der auch richtig viel gegen den Ball arbeitet und auch die Tiefe sehr oft sucht.“

Florian Flecker (TSV Prolactal Hartberg):
…über das Spiel: „Ich bin absolut zufrieden mit dem Punkt, vor allem wenn man den Spielverlauf hernimmt. Natürlich wäre es schön, wenn wir das drüber gebracht hätten, wenn man zum Schluss noch führt. Leider wussten wir, dass der LASK bei Standardsituationen sehr gefährlich ist. Da haben sie uns Probleme bereitet und wir haben den Ausgleich gekriegt. Wir können, glaube ich, alle sehr gut mit dem Punkt leben. Da sind wir schon zufrieden.“

…über die tolle Leistung seines Freundes Dominik Frieser: „Mir wäre es lieber gewesen, wenn es gegen uns nicht so gelaufen wäre, aber ich vergönne es ihm natürlich, dass er jetzt so eine super Form hat. Ich glaube das kann sich schon sehen lassen.“

…über die gute Saison der Hartberger: „Natürlich, zu Beginn der Saison war das auf keinen Fall unser Ziel. Das Ziel war klar der Nichtabstieg. Natürlich schielt man schon nach oben. Wenn man da schon einmal drinnen ist, warum sollte man den Platz nicht verteidigen mit allem was man hat. Wir schauen von Spiel zu Spiel. Wenn es so passiert ist es ein Traum für uns und wenn nicht, dann ist es kein Weltuntergang.“

 

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