Roman Mählich: "Befreiungsschlag möchte ich es nicht nennen"
Der SC Wiener Neustadt gewinnt gegen die SV Ried mit 1:0. Alle Stimmen zu den Spielen der Sky-Konferenz der 28. Runde der Sky Go Ersten Liga von Sky Sport Austria HD.
SC Wiener Neustadt – SV Guntamatic Ried 1:0 (0:0)
Schiedsrichter: Christopher Jäger
Mario Ebenhofer (SC Wiener Neustadt):
...über das Spiel: „Es ist ein unglaubliches Gefühl. Es war klar, dass es ein hektisches Spiel wird. Wir wollten unbedingt gewinnen und ich bin froh, dass mir der Siegestreffer gelungen ist.“
...über sein Gespräch mit Roman Mählich in der Halbzeit: „Er hat gesagt, dass ich bald reinkomme und dass ich nur das machen soll, was ich kann. Das habe ich gemacht.“
...über die momentane Situation von SC Wiener Neustadt: „Weg waren wir nie, aber wir hatten eine Phase, wo es nicht so gut gelaufen ist. Ich glaube, mit dem heutigen Sieg sind wir wieder voll dabei.“
Fabian Miesenböck (SC Wiener Neustadt):
...über das Spiel: „Wir haben heute ein richtig gutes Spiel gehabt und haben uns Fußball spielen getraut. Heute ist uns einiges aufgegangen und ich bin richtig stolz auf die Mannschaft.“
...über sein Handspiel: „Ich habe meinen Kopf geschützt und es ist nicht so, als hätte ich die Hand irgendwo oben gehabt, von dem her glaube ich nicht, dass es eine gelbe Karte ist.“
Roman Mählich (Trainer SC Wiener Neustadt):
...über das Spiel: „Befreiungsschlag möchte ich es nicht nennen, weil es nur ein Spiel war, aber mich freut es besonders, dass wir heute das verhaltene Spiel der ersten Runde abgelegt haben. Wir waren gehemmt, aber heute hat es „klick“ gemacht. Wir waren mutig, haben nach vorne gespielt, haben Druck gemacht, waren läuferisch da und es war dann eine hervorragende Leistung. Die Burschen wissen jetzt, was möglich ist im Fußball.“
...über das Handspiel von Fabian Miesenböck: „Es ist müßig. Wir können uns jede Woche hinstellen und über die Schiedsrichter diskutieren. Im Fußball ist das leider so. Wir können nicht immer diskutieren und aus einer Ameise einen Elefanten machen.“
...über die weitere Saison: „Weg waren wir nie. Wenn wir uns trauen und die Angst ablegen, dann können wir gewinnen. Es geht darum, das Gefühl zu konservieren und in den nächsten Wochen in die Spiele hineinzugehen wie heute.“