Hubert Nagel: "Lipa weiß aber, wir brauchen Erfolg und Punkte"
Hubert Nagel spricht im Sky-Interview über die aktuelle Situation bei Austria Lustenau.
Hubert Nagel (Präsident Austria Lustenau):
…auf die Frage, wie sich der Heimsieg anfühlt: „Leider ungewohnt. Es war natürlich schön. Dass wir so leicht die Tore gemacht haben, hat wohlgetan. Der FAC ist in der momentanen Verfassung nicht der schwierigste Gegner, aber man muss erst einmal 5:0 gewinnen.“
…über Andreas Lipa: „Fußball ist Tagesgeschäft. Wir müssen da unten rauskommen. Wir haben jetzt den Anfang gemacht und ich hoffe, es geht jetzt so weiter. Ich würde gerne mit ihm weitermachen. Er weiß aber, wir brauchen Erfolg und Punkte. Ich hoffe, dass es ihm gelingt und dann würden wir gerne lange miteinander zusammenarbeiten.“
…auf die Frage, ob man in Lustenau zu ambitioniert war: „Ich möchte auch einen Trainer der nach vorne blickt und optimistisch ist. Dass es nicht geklappt hat, ist eine andere Sache. Wir haben die letzten Monate unglaublich viel Erfolg an den Nebenfronten gehabt. Wir haben auf den Konten Geld und das ist auf jeden Fall beruhigend. Deshalb haben wir auch überlegt, die Ausländerregel vielleicht zu kippen, weil wir es uns wieder leisten können. Wir sind gut aufgestellt. Natürlich würden wir gerne höher angreifen und dann dürfen wir uns nicht mehr allzu viele Patzer leisten.“