"Es gibt biologische Grenzen": Warum David Alaba die Euro 2024 wohl verpassen wird
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"Es gibt biologische Grenzen": Warum David Alaba die Euro 2024 wohl verpassen wird

Nach einer schweren Knieverletzung befindet sich ÖFB-Kapitän David Alaba in einem Rennen gegen die Zeit - eine Teilnahme an der Euro 2024 wäre auch für seinen Chirurgen eine Überraschung.

Ein Kreuzbandriss am 17. Dezember 2023 könnte dafür sorgen, dass Nationalteam-Kapitän David Alaba das anstehende Großereignis - die Euro 2024 in Deutschland - nur als Zuschauer miterleben wird. Nach der überstandenen Operation am Knie arbeitet der 31-Jährige aktuell an seinem Comeback, eine EM-Teilnahme hält sein behandelnder Chirurg Christian Fink aber für unwahrscheinlich. Bei 'ServusTV' erklärt der Tiroler: "Das Kreuzband dauert, unterstes unterstes Limit, sechs Monate, aber eher neun Monate, bis man wieder diese Rissfestigkeit hat. Diese Monate ab diesem sechsten Monat sind eben sehr wichtig, da sie das Wiederverletzungsrisiko vermindern. Es gibt biologische Grenzen und wenn man diese unterschreitet, dann ist es ein bewusstes Eingehen von Risiken und ich glaube nicht, dass ein Fußballer, der noch viele Jahre spielen will, so ein Risiko eingehen wird".

Zwischen Alabas Verletzung und dem ersten Spiel des Turniers liegen in etwa sechs Monate, denkbar wäre wohl bestenfalls ein Einstieg im späteren Turnierverlauf. Über den Gemütszustand Alabas berichtet Fink: "David war mental am Anfang in einem tiefen Loch. Er hat sehr zögerlich gestartet, dann ist es immer besser geworden".

90minuten.at hat bereits im Dezember mit einem ehemaligen Patienten von Dr. Fink gesprochen: Dem ehemaligen NFL-Spieler und Mediziner Sandro Platzgummer

 

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