Medien: Türkische Vereine starten späten Anlauf für Transfer von Marco Grüll
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Medien: Türkische Vereine starten späten Anlauf für Transfer von Marco Grüll

Das Transferfenster in der Türkei ist noch für einige Tage geöffnet, an Geld fehlt es den dortigen Vereinen auch selten. Jetzt kommen in letzter Minute Gerüchte auf.

Noch bis zum 15. September ist das Transferfenster der türkischen Süper Lig geöffnet, Erfahrungen damit konnten Rapid-Fans im Vorjahr beim Abschied von Yusuf Demir sammeln. Jetzt könnte es wieder so weit sein: Der Aufsteiger Samsunspor soll sich laut dem Journalisten Ertan Süzgün für Marco Grüll interessieren. Der 25-jährige Offensivspieler wäre nicht der einzige Österreicher in Diensten des Vereins, vor kurzem gab Samsunspor bereits die Verpflichtung des Ex-Rapidlers Ercan Kara bekannt. Sollte der Verein kein überhöhtes Gebot abgeben, ist ein Wechsel allerdings unwahrscheinlich. 

Dafür gibt es mehrere Gründe: Zum einen hatte Grüll selbst vor kurzem Gespräche über eine Vertragsverlängerung in Aussicht gestellt, sein aktuelles Arbeitspapier läuft im Sommer 2024 aus. Zum anderen zitierte der 'Kurier' ein eindeutiges Statement von Rapid-Sportdirektor Markus Katzer: "Wir können alle Spieler halten, wir geben keinen her. Es hat Angebote gegeben, aber wir haben alles abgelehnt". Die höchste von Samsunspor bezahlte Ablösesumme im Sommer 2023 beträgt laut 'Transfermarkt' 2,5 Millionen Euro und liegt damit unter Grülls kolportiertem Marktwert. Darüber hinaus gab es schon Anfang August Gerüchte über einen möglichen Grüll-Transfer zum türkischen Topklub Trabzonspor, die allerdings nie nennenswert Fahrt aufgenommen haben. Auch am Interesse des Spielers an einem Transfer in die Türkei darf also gezweifelt werden.

 

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