Substanzanalyse: Stadt Wien untersucht Happel-Stadion
Sportstadtrat Peter Hacker (SPÖ) stellte sich am Mittwoch im Wiener Gemeinderat einer Fragestunde. Dabei ging es auch um die Zukunft des Ernst-Happel-Stadions.
Es fühlt sich unglaublich an. Nach den harten Situationen haben wir es geschafft.
Wie geht es mit dem Ernst-Happel-Stadion weiter? Das beschäftigt nicht nur Fußballfans im ganzen Land, sondern auch die Wiener Gemeindepolitik. Angesprochen auf die Erkenntnisse der Bausubstanz-Überprüfung erklärte Peter Hacker (SPÖ), Sporttstadtrat Wiens, dass erst der Erkenntnisgewinn durch die Gesamtanalyse der Bausubstanz des Stadions abgewartet werden muss. Diese liegt wahrscheinlich Ende des Jahres vor. Die Erkenntnisse aus der Analyse würden dann laut Hacker im Wiener Sportlandesrat diskutiert, die richtigen Schlüsse daraus gezogen und dann – unter Einhaltung der Denkmalschutzvorgaben – weitere Pläne für das Ernst-Happel-Stadion erstellt werden.
Mit eingebunden werden in den Partizipationsprozess sind der ÖFB sowie Konzertveranstalter. Der Fußballbund möchte bekanntlich eine moderne Arena - hier gelte es abzuwarten, was die Untersuchung ergebe und er erinnert daran: "Den Denkmalschutz werden wir da nicht wegkriegen." Eine Unterstützung der Bundesregierung hätte die Stadt übrigens auch gerne: "Wenn sich der Bund engagiert, dann ist mir das recht."
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