Transfersperre: Hiobsbotschaft für Köln - Berufung eingelegt
Schlechte Nachrichten für den Klub von Florian Kainz und Dejan Ljubicic: Offenbar belegt die FIFA den 1. FC Köln mit einer Transfersperre, gültig für die nächsten zwei Perioden.
Wie die 'Bild' berichtet, wird der 1. FC Köln zwei Transferperioden keine Spieler verpflichten können. Offiziell bestätigt vonseiten der Geißböcke waren am Mittwoch-Nachmittag die Vorwürfe, aber noch nicht das Urteil. Konkret geh es um die Verpflichtung des U19-Stürmers Jaka Cuber Potocnik. Der Spieler hatte seinen U17-Vertrag bei Olimpija Ljubljana am 30. Jänner 2022 vorzeitig gekündigt, darum war keine Ablöse fällig. Die Slowenen behaupten, dass Köln den damals 16-Jährigen zu einem Wechsel angestiftet haben und wehrte sich dagegen. Ursprünglich wollte der Klub sogar 2,5 Millionen Euro Ablöse und etwa 70.000 Euro Schadenersatz.
Nun urteilt offenbar die FIFA: Keine Transfers in den nächsten zwei Übertrittszeiten. Köln kann gegen das Urteil innerhalb von 21 Tagen beim Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch einlegen. Nach Informationen von 'Sky' prüft der deutsche Klub bereits einen Einspruch und ist optimistisch, dass dieser Anklang findet, denn der Verein hat sich in puncto Transferregelungen bisher noch nichts zu Schulden kommen lassen.
Update 30.03.: Der 1. FC Köln hat inzwischen bekanntgegeben, in Berufung beim internationalen Sportgerichtshof CAS zu gehen. Außerdem beantragt der Verein eine Aussetzung der verhängten Strafen bis zum endgültigen Urteil.