Stefan Lainer hält Rückkehr zu Red Bull Salzburg für möglich
Ein Abschied von Borussia Mönchengladbach im Sommer ist nicht ausgeschlossen, für Salzburg war er zuletzt 2019 aktiv.
Den letzten Nationalteam-Einsatz absolvierte Stefan Lainer im September, seitdem stand er jeweils nur mehr auf der Abrufliste. Auch im Verein - Borussia Mönchengladbach - hat der 30-Jährige aktuell einen schweren Stand, unter dem neuen Trainer Daniel Farke kommt er in der Saison 2022/23 bisher nur auf 10 Ligaspiele. Wie der Ex-Salzburger gegenüber der 'Krone' erklärt, ist die mangelnde Spielpraxis der Hauptgrund für seine Nichtberücksichtigung im ÖFB. Er habe mit dem Teamchef telefoniert, erzählt Lainer, für seine Begründung habe er Verständnis. "Wenn man die Spiele von zuhause aus mitverfolgt, dann tut das weh. Ralf Rangnick will, dass ich in Topform bin, dann komme ich sicher wieder für die Auswahl infrage".
Die Situation bei seinem Arbeitgeber bezeichnet er als "nicht zufriedenstellend", dem Verein sei das auch bewusst. Für Gespräche über einen Abschied sei er grundsätzlich bereit, Lainer erkennt aber an, dass die Entscheidung beim Verein liegt. Auch eine Rückkehr zu Red Bull Salzburg schließt er nicht aus - im Gegenteil. Auf die Frage, ob er sich ein Comeback vorstellen könne, antwortet der Verteidiger im 'Krone'-Interview: "Ja, sicher. Noch dazu, weil ich nie richtig verabschiedet worden bin".