Bernhard Zimmermann wird vom SK Rapid an den WAC verliehen
Bernhard Zimmermann rückte im Rahmen der Wintervorbereitung im Jänner 2022 in den Profikader auf und schaffte auch den Sprung in die rot-weiß-rote U21-Nationalmannschaft. Im laufenden Kalenderjahr kam er allerdings nur mehr sporadisch zu Einsätzen. (Text: Aussendung SK Rapid)
Bernhard Zimmermann kam seit Februar 2022 in 47 Pflichtspielen der Profimannschaft zum Einsatz und konnte dabei 13 Treffer (12 in der Liga, 1 im Cup) verbuchen. Knapp 50 Prozent davon übrigens gegen Klubs aus seiner künftigen Wahlheimat Kärnten (je drei gegen Austria Klagenfurt und seinen künftigen Verein WAC), die weiteren gegen WSG Tirol (2), Austria Wien, Ried, Austria Lustenau, Hartberg und RB Salzburg (je 1). Das letzte Mal ein Tor in Grün-Weiß konnte „Zimmerl“ am 5. März bei einer 2:4-Heimniederlage gegen den Meister aus Salzburg erzielen. In der abgelaufenen Spielzeit brachte es der Angreifer auf 34 Pflichtspiele (8 Tore), ein Einsatz über 90 Minuten war ihm allerdings nicht vergönnt (23 Ein- und 11 Auswechslungen).
Geschäftsführer Sport Markus Katzer sagt zur Entscheidung, den als Publikumsliebling geltenden Niederösterreicher zu verleihen: „Bernhard Zimmermann ist vor knapp eineinhalb Jahren von Null auf Hundert gesprungen und hat sich durch beherzte Auftritte und wichtige Tore zurecht rasch einen guten Namen erarbeitet. Durch die starke Konkurrenz im Angriff kam er in der abgelaufenen Saison, vor allem in den letzten vier Monaten, aber nur mehr zu wenig Spielzeit. Gerade in seinem Alter und für seine Entwicklung ist es aber enorm wichtig, Woche für Woche Spielminuten zu sammeln. Diese können wir ihm auch für die kommende Saison nicht garantieren, daher macht die Leihe zum WAC für beide Seiten absolut Sinn. Wir werden Berni und seine Entwicklung in den kommenden Monaten weiterhin ganz genau beobachten und würden uns für ihn wünschen, dass er beim WAC sportlich den nächsten Karriereschritt machen kann. Über nähere Vertragsdetails haben wir mit dem Wolfsberger AC Stillschweigen vereinbart“, so der grün-weiße Geschäftsführer Sport.
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