VdF: Vertragsauflösungen durch Druck auf Spieler?
Die Spielergewerkschaft "VdF" beschreibt ein System, in dem Bundesligaspieler zur Auflösung ihres Vertrages gedrängt werden sollen.
Laut Medienberichten häufen sich bei der Profifußballer-Gewerkschaft "VdF" Beschwerden über Mobbing bei Österreichs Bundesligisten. Dabei soll es in erster Linie darum gehen, dass Spieler, die bei den Vereinen nicht mehr gebraucht werden, zu Vertragsauflösungen gedrängt werden: Erwähnt werden Druckmittel wie Versetzungen in die zweite Mannschaft, oder das Nichtnominieren für Trainingslager-Kader.
VdF-Vorsitzender Gernot Baumgartner wird dazu zitiert: "Es ist mittlerweile eine klare systematische Methode einiger Klubs zu erkennen, Spieler durch Diskriminierung zur Vertragsauflösung zu zwingen". Um welche Vereine es sich handelt, wird nicht erwähnt. Ein Versetzen in eine nicht dem Leistungsniveau entsprechende Trainingsgruppe ist laut dem Fußballer-Kollektivvertrag nicht zulässig
"Wir raten den Vereinen eine faire Lösung mit ihren Arbeitnehmern zu finden. Bei unwürdiger Behandlung werden wir sofort einschreiten und stehen voll hinter unseren Spielern", ergänzt Gernot Baumgartner.