Bericht: Das sind die Kandidaten für Freund-Nachfolge als Salzburg-Sportdirektor
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Bericht: Das sind die Kandidaten für Freund-Nachfolge als Salzburg-Sportdirektor

Der FC Red Bull Salzburg braucht einen neuen Sportdirektor. Die 'Salzburger Nachrichten' berichten von fünf Männern, die gute Chancen auf den Job haben sollen.

Komplett unvorbereitet traf der Abgang von Christoph Freund zum FC Bayern München nach Ende der Übertrittszeit nicht. Kein Wunder, hat er sich doch international einen Namen gemacht und es gab schon öfters Begehrlichkeiten. Geschäftsführer Stefan Reiter soll laut 'SN' eine interne Lösung präferieren. Hierbei nennt die Zeitung drei Namen. Manfred Pamminger ist seit mehr als zehn Jahren für Salzburg tätig, der 45-Jährige ist Geschäftsführer beim FC Liefering und der Akademie. Johann Eder, erst 35 Jahre alt, ist seit 2015 beim Verein, seit 2020 leitet er das Scouting. 

 

Internationale Erfahrung

Neben den beiden Österreichern wäre auch Bernhard Seonbuchner, 40 und Deutscher, bereits seit 2008 beim Klub. Er ist der sportliche Leiter bei Liefering und in der Akademie. Red Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff soll hingegen eine internationale Lösung bevorzugen. Etwa Jochen Schneider, der als Sportdirektor bei Stuttgart (1999-2015) und Sportvorstand bei Schalke 04 (2019-2021) Erfahrung in Deutschland sammelte und bei Red Bull in Brasilien, Salzburg und derzeit New York arbeitete. In den USA ist er sportlicher Leiter bei den Bullen. Er ist mit 52 Jahren der älteste Kandidat. Und da wäre noch Paul Mitchell, der 41-jährige Engländer war zunächst Scout bei den MK Dons, dann in leitender Scouting-Funktion bei Southampton und Tottenham. Später war er Technischer Direktor bei RB New York und Bragantino, von 2020 bis 2023 war er Sportdirektor bzw. dann Vorstand bei der AS Monaco.

Gut möglich, so die Tageszeitung, dass sich Mintzlaff durchsetzt und mit am wahrscheinlichsten Schneider ein internationaler Kandidat kommt. 

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