Manchester City erneut umsatzstärkster Klub - Bayern rutscht ab
Wie im Jahr zuvor befindet sich Manchester City an der Spitze umsatzstärksten Vereine, die Bundesliga-Klubs Bayern München und Borussia Dortmund fallen im Ranking zurück.
Jährlich veröffentlicht die gleichnamige Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte die Football Money League (DFML), eine Liste der umsatzstärksten Klubs im Weltfußball. Diese wird 2021/22 wie in der Vorsaison vom englischen Meister Manchester City angeführt. Die Citizens erwirtschafteten insgesamt 731 Millionen Euro und damit über 17 Millionen mehr als der Zweitplatzierte, Real Madrid (713,8 Millionen). Auf Platz drei folgt Champions League-Finalist Liverpool, das durch eine Umsatzsteigerung von 27 Prozent auf 701 Millionen Euro kommt und damit den Platz des FC Bayern einnimmt.
Bayern und Dortmund fallen zurück
Die Münchner verzeichnen zwar ein Plus von sieben Prozent, rutschen aber dennoch um drei Plätze ab und finden sich hinter Manchester United (688,6 Millionen) und Paris Saint-Germain (654,2 Millionen) auf dem sechsten Rang wieder. Mit Borussia Dortmund ist noch ein weiterer deutscher Verein unter den Top 20 vertreten, allerdings fielen auch die Schwarz-Gelben trotz gesteigertem Umsatz vom zwölften auf den 13. Rang zurück.
Salzburg in Österreich klar an der Spitze
In Österreich wird die Liste der umsatzstärksten Vereine – wie zu erwarten – vom FC Red Bull Salzburg angeführt. Die Bullen erwirtschafteten 85,098 Millionen Euro und liegen damit weit jenseits der Top 20, aber immer noch deutlich vor Rapid (47,471) und dem LASK (25,785). Auf Rang vier und fünf folgen Sturm Graz (22,06) und die Austria (21,883).