Lange verhandelt: Rapid vermeldet Verlängerung mit Stammkeeper Niklas Hedl
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Lange verhandelt: Rapid vermeldet Verlängerung mit Stammkeeper Niklas Hedl

Insgesamt 47 Pflichtspiele konnte er bisher für den Verein absolvieren, auch ins Nationalteam wurde er bereits eingeladen.

Rapid Wien ist es gelungen, bei einer weiteren wichtigen Personalie für Klarheit zu sorgen. Kurz vor Anpfiff der Partie gegen Red Bull Salzburg am Mittwoch wurde per Aussendung bekannt gegeben, dass der Vertrag von Stammtorwart Niklas Hedl bis 2027 verlängert werden konnte. Ursprünglich wäre das Arbeitspapier noch bis zum Ende der kommenden Saison gültig gewesen, die Verhandlungen über die letzten Monate liefen phasenweise zäh. 

Eine Verlängerung mit Hedl habe für ihn seit seinem Amtsantritt eine hohe Priorität gehabt, erklärt Sportchef Markus Katzer. "Ich bin sehr froh, dass der aus meiner Sicht beste junge österreichische Keeper, der zudem ein echter Rapidler ist, weiter bei uns bleibt, denn an Alternativen hätte es ihm nicht gemangelt".

 

Lobende Worte von Hofmann und Barišić

Geschäftsführer Steffen Hofmann vergleicht Hedl anlässlich der Unterschrift mit Helge Payer: "Erstmals seit rund zwei Jahrzehnten haben wir wieder einen Torhüter, der es aus dem eigenen Nachwuchs zur Nummer 1 bei den Profis und ins Nationalteam geschafft hat". Cheftrainer Zoran Barišić ergänzt: "Ich war von Niklas Hedl schon in meiner vorigen Funktion völlig überzeugt und bin froh, dass sich meine Einschätzung bewahrheitet hat. Er ist ein Torhüter mit großem Potential, der sich weiter verbessern kann und wird. Ich bin sicher, dass die Entscheidung zur Vertragsverlängerung nicht nur für den SK Rapid, sondern auch für Niki und seine sportliche Entwicklung die absolut richtige ist. Meine Gratulation gilt vor allem Markus Katzer, der diese sicherlich nicht leichten Verhandlungen, die ich bereits im Vorjahr gestartet habe, erfolgreich abschließen konnte".

Niklas Hedl selbst meint: "Ich bin sehr froh, dass wir die Diskussionen um meine Zukunft mit dieser vorzeitigen Entscheidung beenden können. Ich bin mit Leib und Seele Rapidler und möchte mich an dieser Stelle für das große Vertrauen, dass ich seit meinem Sprung in den Profikader genießen darf, ganz besonders bei Tormanntrainer Jürgen Macho und Cheftrainer Zoki Barišić, herzlich bedanken".

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