Lizenz-Verfahren gegen Blau-Weiß Linz: Vertrag aus der Vergangenheit als Problem
Blau-Weiß Linz erhält die Bundesliga-Lizenz und somit auch die Zulassung für die 2. Liga. Gleichzeitig wurde ein Verfahren gegen den Klub eröffnet. Nun äußern sich die Linzer.
"Wir freuen uns erstmals die Lizenz für die Admiral Bundesliga als oberste Spielklasse Österreichs zu erhalten und die Kriterien der Bundesliga zu erfüllen. Wir fühlen uns in der notwendigen weiteren Professionalisierung und Wachstumsstrategie des Klubs bestärkt, wissen aber auch, dass wir noch einige Entwicklungsschritte vor uns haben sowie einige Herausforderungen, die für uns als Klub zu bewältigen sein werden. An dieser Stelle ein Dank an Stephanie Höller, Finanz- und Lizenzierungsverantwortliche beim FC Blau-Weiß Linz, für ihre Arbeit sowie dem gesamten MitarbeiterInnenteam und allen Partnern, Funktionären, Sponsoren und Fans des Klubs für ihre Unterstützung.“, so Christoph Peschek, Geschäftsführer des FC Blau-Weiß Linz.
Betreffend das eröffnete Verfahren wegen eines möglichen Lizenzverstoßes und des Fristverzuges in diesem Zusammenhang, handelt es sich offenbar um einen Vertrag aus dem Herbst letzten Jahres. Die gegenständliche Vereinbarung wurde unter Einbindung einer renommierten Anwaltskanzlei unter der Voraussetzung der Einhaltung aller notwendigen Bundesliga Bestimmungen aufgesetzt. Fakt ist, dass die Geschäftsführung und der Vorstand diese Thematik in den letzten Wochen bearbeitet haben und diese Vereinbarung bereits einvernehmlich aufgelöst wurde. Selbstverständlich wurden im Zuge dessen auch den zuständigen Bundesliga-Gremien alle Unterlagen übermittelt und der Klub wird bei einer lückenlosen Aufklärung des Sachverhalts beim Senat 5 weiterhin mitwirken.