Medien: Christoph Freund wechselt in die Premier League
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Medien: Christoph Freund wechselt in die Premier League

Laut englischen Medien steht der FC Chelsea kurz vor der Verpflichtung von Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund.

Am Tag vor dem Champions-League-Match zwischen Chelsea und Salzburg gab es erstmals konrete Gerüchte über Verhandlungen zwischen dem englischen Top-Klub und Christoph Freund, dem aktuellen Sportdirektor von Red Bull Salzburg.

Dazu meinte Freund noch vor dem Match im Interview mit Sky: „In der letzten Zeit hatte ich immer wieder einen Austausch, weil vor ein bis zwei Monaten haben wir öfter gesprochen, da sie interessiert waren an einem Spieler von uns, dem Benjamin Sesko. Dann hatten wir auch immer wieder Kontakt, aber es ist nicht zustande gekommen. Wir haben uns dann auch immer wieder über Fußball ausgetauscht. Aber das ist es.“

 

Es wird konkret

Freund ergänzte: „Die neuen Besitzer von Chelsea sind interessiert, wie wir es hier machen mit jungen Spielern. Red Bull ist schon ein Rufzeichen geworden in Europa. Vor allem unsere Arbeit mit jungen Spielern und wie wir sie immer wieder in die Mannschaft integrieren, hat sie interessiert. Darüber haben wir auch mit ihnen diskutiert, aber das macht man mit anderen Vereinen auch immer wieder. Gestern haben wir uns auch wieder mit Offiziellen getroffen, weil wir ein Official Dinner hatten. Aber that‘s it.“

Laut englischen Medienberichten soll es aber nun konkret werden. Die Salzburger sollen demnach darüber in Kenntnis gesetzt worden sein, dass Freund kurz vor der Einigung mit dem Premier-League-Topklub steht, wie englische Top-Journalisten (siehe unterhalb) berichten.

 

"Bin noch relativ entspannt"

Im Sky-Interview vor dem Spiel zwischen Salzburg und Rapid zeigte sich Stephan Reiter, wirtschaftlicher Geschäftsführer von Red Bull Salzburg, noch unbeeindruckt und meinte: "Christoph Freund hat einen Vertrag bei uns und Chelsea hat uns bisher nicht kontaktiert, daher bin ich derzeit noch relativ entspannt." Reiter betonte zudem, dass Freund keine Ausstiegsklausel besitze - sein Vertrag läuft noch bis 2026. 


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