Feldhofer nimmt Spieler in die Pflicht: "Jetzt müssen Taten auf dem Platz folgen"
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Feldhofer nimmt Spieler in die Pflicht: "Jetzt müssen Taten auf dem Platz folgen"

Nach der Derby-Niederlage muss der SK Rapid Wien auswärts gegen die SV Ried ran.

Am heutigen Samstag empfängt die SV Ried den SK Rapid Wien. Zwar sind die Rieder Tabellenletzter, jedoch konnte in der vorherigen Runde ein Sieg gegen den WAC eingefahren werden. Rapid-Cheftrainer Ferdinand Feldhofer meinte: "Da haben sie eine tadellose Leistung gezeigt, waren sehr aggressiv und haben ein gutes Statement gesetzt. Jetzt wollen sie sicher zu Hause nachlegen."

Die Derby-Niederlage gegen die Wiener Austria ist bei den Hütteldorfern noch nicht ganz verdaut. Feldhofer erklärte: "Eine Derby-Niederlage schmerzt spürbar länger. Wir sind unerklärlicherweise ganz schlecht gestartet, haben danach unseren Plan nicht durchgebracht und zu lange gebraucht, um wieder in die Spur zu finden." Dazu forderte der Cheftrainer von den Spielern:  "Aber jetzt müssen Taten auf dem Platz folgen."

Zudem betonte Feldhofer, dass die Niederlage schmerzte, "weil wir richtig gut drauf waren und die Kurve nach oben gepasst hat." Besonders die Heimschwäche macht den Wienern ein wenig Sorgen. Der Cheftrainer meinte: "Ich probiere, den Jungs Gelassenheit und Freude am Spiel zu vermitteln. Zu Hause war es des Öfteren zu verkrampft, anscheinend funktioniert es auswärts besser."

Ried-Chefcoach Christian Heinle meinte:  "Wir wollen die Leistung vom WAC-Spiel bestätigen." Zwar sei die Kader-Qualität der Rapidler besser, "aber man hat gesehen, dass - wenn der Spielverlauf passt - wir jeden Gegner ärgern können. Ried hat es in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass man Rapid zuhause ein Bein stellen kann. Der Druck liegt in dieser Runde sicher nicht bei uns."

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