Red Bull: Salzburg jahrelang abgesichert
Nach dem Tod von Firmengründer Dietrich Mateschitz stellt sich die Frage, wie es mit Red Bull und (vor allem) Salzburg weiter geht.
Genau diese Frage stellte die 'APA' im Vorfeld des heutigen Duells mit dem AC Milan dem Klub. Ein Sprecher des Vereins erklärte, dass man einen langfristigen Vertrag mit Red Bull hätte. In Salzburg ist der Getränkehersteller zudem nur Sponsor. 2015 wurden alle Sonderrechte entfernt. Das war notwendig, damit RB Leipzig an den Europacup-Bewerben teilnehmen kann. Die heimischen Bullen tragen sich übrigens in den letzten fünf Jahren selbst, es sollen durchgehend pro Jahr mehr als 100 Millionen Euro umgesetzt worden sein. 'Schuld' daran sind die lukrativen Transfers.
Bei RB Leizpig hält Red Bull 99 Prozent der Gesellschaftsanteile. Um die 50+1-Regel einzuhalten, liegt die Mehrheit der Stimmenanteile aber beim Verein. In der 'Sport-Bild' sagt Geschäftsführer Oliver Mintzlaff: "Ich erwarte und befürchte keine Veränderungen in der Unterstützung durch Red Bull. Wir werden das, was hier aufgebaut und entwickelt wurde, auch in Zukunft mit der gleichen Leidenschaft und Motivation fortsetzen."