Heinz Lindner will kämpfen, muss aber Basel wohl verlassen
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Heinz Lindner will kämpfen, muss aber Basel wohl verlassen

Trotz einer guten Saison muss ÖFB-Legionär Heinz Lindner den FC Basel wohl verlassen. Das hat mehrere Gründe.

Der Schweizer Vizemeister hat mit Marwin Hitz von Borussia Dortmund einen bekannten Namen geholt, Heinz Lindner muss vermutlich mindestens in die zweite Reihe, laut Berichten wurde vonseiten des Klubs auch ein Transfer nahegelegt. Der Teamgoalie gibt sich gegenüber der 'BZ Basel' kämpferisch: "Ich bin mir bewusst, dass es wohl keinen normalen Zweikampf geben wird. Aber im Fußball geht es oft schnell. Plötzlich passiert was und dann spielst du doch wieder."

17 Mal hielt er die Null in 50 Saisonspielen fest, zudem hat er noch Vertrag bis 2023: "Ich will den Zweikampf gerne annehmen, weil ich aufgrund meiner Leistungen dieses Duell nicht scheue. Ich spüre die Zuneigung der Fans, der Stadt und der Region und das möchte ich eigentlich nicht aufgeben." Warum die Basler so vorgehen?  "Wir sind intern der Überzeugung, dass wir einen Schweizer Goalie als Nummer 1 wollen. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass wir acht Spieler brauchen, die als Home Trained Players (lokal Ausgebildete, Anm.) gelten", erklärte Philipp Kaufmann, der Kaderplaner des Klubs.

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