Vienna: Mit Hilfe von Red Bull in die Bundesliga
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Vienna: Mit Hilfe von Red Bull in die Bundesliga

Die Vienna hat mit Red Bull Salzburg eine Kooperation für den Nachwuchs geschlossen. Diese Zusammenarbeit soll ein Schlüssel für den Bundesligaaufstieg im Jahr 2026 sein.

Die Vienna ist neulich in die 2. Liga aufgestiegen, doch dort will man nicht bleiben. Bis 2026 möchte der Traditionsverein aus Wien-Döbling aber nicht nur in die Bundesliga, sondern dort auch um die Top6 mitspielen. "Dafür haben wir geschultes Personal gewonnen. Andreas Ivanschitz ist unser Nachwuchsmanager, Roman Kienast Unter-18-Trainer. ", erklärt Vizepräsident Roland Schmid in der 'Presse'. Dabei kommt aber auch Red Bull ins Spiel. Erstmals wurde diese Kooperation nun auch in der Öffentlichkeit genannt.

 

Die Kooperation Vienna-Red Bull Salzburg

"Wir haben mit Red Bull eine Kooperation geschlossen und setzen – ab jetzt – massiv auf unseren Aufbau", führt Schmid aus. "Wir wollen Ausbildungsverein Nummer eins im Osten Österreichs werden. Mit perfekter Infrastruktur und Akademiestatus, die Bauphase eins des Campus in der Spielmanngasse (20. Bezirk, Anm.) mit Investitionsvolumen von 1,5 Millionen Euro ist fertig. Der Vienna Campus wird im Endausbau alle Stückerln spielen – mit vier Plätzen und Flutlichtanlage." Die allerbesten Kicker im Nachwuchsalter sollen dann die Möglichkeit haben, sich beim Serienmeister aus Salzburg zu beweisen, wie 90minuten.at in Erfahrung bringen konnte. Im Gegenzug helfen die Bullen mit Trainern und Know-How in Döbling aus.

Es gibt aber noch mehr News: So war man etwa in Ghana, ummit der dortigen Akademie an einer nachhaltigen Kooperation zu arbeiten. Im Sommer organisiert man zudem ein U17-Turnier (22.-29. Juli) mit Mannschaften von Liberia, Austria, Rapid, Salzburg und aus Döbling selbst. Langfristig wird es auch um das Stadion gehen: "Das Flair muss jedenfalls erhalten bleiben, obwohl gewisse Veränderungen unumgänglich sein werden. Im Moment des Aufstiegs muss etwas passieren, als moderner, strukturierter und digitaler Vorreiter, mit einem Stadion für 10.000 Plätze. So stelle ich mir das auf der Hohen Warte vor."

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